Am Dienstag, den 27. Juni fand der 14. Wettbewerb Hamburger Schulsanitätsdienste (SSD) statt. Drei Jahre lang mussten wir pandemiebedingbedingt darauf warten, wieder am Wettbewerb teilnehmen zu können. Umso mehr hat es uns gefreut, dass sich auch nach dieser langen Zeit sieben der von uns betreuten Schulen angemeldet haben. Besonders stolz sind wir auf die tollen Ergebnisse. Das Carl von Ossietzky-Gymnasium in Poppenbüttel belegte einen der beiden ersten Plätze, die beiden dritten Plätze gingen an die Stadteilschule Meiendorf und das Gymnasium Grootmoor (Bramfeld).

Der Wettbewerb wird organisiert durch die Unfallkasse Nord, das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung und die Hilfsorganisationen. Ausrichter war das Gymnasium Dörpsweg in Eidelstedt. Rund 140 Schülerinnen und Schüler aus 22 weiterführenden Schulen waren am Start. Die Schulsanitätsteams mussten täuschend echt geschminkte Verletzte unter Zeitvorgabe versorgen. 13 gespielte Unfallsituationen waren zu bewältigen, darunter eine Verbrühung, ein Wespenstich und eine Gehirnerschütterung. Alle Unfälle sind tatsächlich an Schulen passiert. Fachkundige Juror:innen aus den Hilfsorganisationen gaben den Teams sofort nach ihrem Einsatz an der „Unfallstelle“ Rückmeldung.

Wir unterstützen und betreuen 17 Hamburger Schulen im Rahmen eines Schulsanitätsdienstes. Dazu gehören die jährliche Grundausbildung neuer Schusanitäter:innen sowie regelmäßige Fortbildungen. Die Schülerinnen und Schüler leisten an ihren Schulen einen wichtigen Beitrag zur Rettungskette. Sie sind sehr schnell am Unfallgeschehen, bieten eine professionelle Erstversorgung und ergänzen somit die organisierte Erste Hilfe an den Schulen. 

Veröffentlichungen:
RTL Nord, Regionalnachrichten Hamburg, 27.06.2023
Elbe Wochenblatt 01.07.2023, Seite 3