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BUDNI und ASB Hamburg starten gemeinsame Sach-Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien

17.02.2023
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Warenspenden auf dem Weg in die Türkei. Foto: ASB Hamburg.
Warenspenden auf dem Weg in die Türkei. Foto: ASB Hamburg.

Die Drogeriemarktkette Budnikowsky ruft zur Sach-Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien in ihren Filialen auf und der ASB Hamburg verfügt über die Logistik, die Transportmöglichkeiten und die Kontakte vor Ort, damit alle Spenden auch wirklich dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden.

Gut eine Woche nach der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien ist die Zahl der Todesopfer auf über 42.000 gestiegen und mit jedem weiteren Tag steigt die Zahl weiter. Laut WHO benötigen allein in der Türkei rund 26 Millionen Menschen humanitäre Hilfe, der Bedarf ist riesig und wächst mit jeder Stunde.

Seit letzter Woche Dienstag läuft bereits an allen BUDNI-Kassen eine Aufrunden-Aktion, bei der in einer Woche bereits 90.180 Euro zusammengekommen sind. Der Erlös wird von der BUDNIANER HILFE zu 100 Prozent an Hilfsorganisationen zur Unterstützung von Opfern im Erdbebengebiet weitergegeben. Jetzt startet auch eine Warenspende-Aktion, da vermehrt BUDNI-Kund:innen sich auch mit Sachspenden engagieren möchten.

Hierfür haben sich BUDNI, die BUDNIANER Hilfe und der ASB Hamburg zusammengetan, um gemeinsam für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien zu sammeln.
In allen 180 BUDNI-Filialen in und um Hamburg startet die Drogeriemarktkette ab Freitag eine große Sammelaktion. Alle Kund:innen können Drogerieartikel (bitte nur Neuware) wie Damenhygieneartikel, Windeln, Babynahrung, Gesichts- und Körperpflege, Pflaster und Verbände, etc. direkt in den BUDNI-Filialen hinter den Kassen in Sammelbehältern spenden. „Wir alle sind sehr betroffen. Viele unserer Kund:innen und Mitarbeiter:innen haben Freunde oder Familie in den betroffenen Gebieten. Mit dieser Aktion möchten wir allen ermöglichen, auf einfache Art und Weise und im Bereich des jeweils Machbaren Hilfe zu leisten“, sagt Carsten Neumann, Geschäftsführer Budnikowsky.

Die gesammelten Spenden werden zum ASB Hamburg gebracht. Der ASB Ortsverband Hamburg-Mitte, verfügt in Rissen (Suurheid 20) über ein großes Logistikzentrum. Alle gespendeten Artikel werden hier gesammelt, sortiert, in der Landessprache beschriftet und für den Transport in die Türkei vorbereitet.

Der ASB Ortsverband Hamburg-Mitte verfügt über direkte Kontakte in den betroffenen Erdbebenregionen rund um Hatay und organisiert den Transport der gespendeten Güter. „Die türkischen Behörden erheben hohe Auflagen bei der Einfuhr von Hilfsgütern. Daher waren wir direkt vor Ort, um sicherzustellen, dass die gespendeten Waren auch wirklich dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden“, berichtet Rais Kabanov, Projektleiter ASB Ortsverband Hamburg Mitte. „Bei BUDNI wird gesellschaftliche Verantwortung großgeschrieben. Das passt wunderbar zum ASB und dafür können wir uns nur herzlich bedanken“, sagt Detlef Hapke, der stellvertretende Landesvorsitzende des ASB Hamburg. 

Neben der Spende von Drogerieartikeln gibt es auch nach wie vor die Möglichkeit des Aufrundens an den BUDNI-Kassen, einer weiteren schnellen und niedrigschwelligen Möglichkeit zu helfen. Die Spenden des Aufrundens werden von der BUDNIANER HILFE e.V. gesammelt und an UNICEF und das Bündnis Aktion Deutschland hilft weitergegeben und kommen zu 100% bei den Menschen an, die sie jetzt dringend benötigen. Zusätzlich wird die BUDNIANER Hilfe Geld und Sachspenden zur Verfügung stellen. „Wir sind dankbar für die Unterstützung der BUDNI-Kundinnen und Kunden, die mit kleinen und größeren Spenden an den BUDNI Kassen diese Aktion zur Versorgung von Erdbebenopfern ermöglichen“, sagt Julia Wöhlke, Vorsitzende der BUDNIANER Hilfe e.V.

„Diese besondere Hamburger Kooperation von BUDNI und dem ASB zeigt, was wir gemeinsam mit den Menschen in unserer Heimatstadt Gutes für in Not geratene Menschen leisten können. Der ASB Hamburg bedankt sich ganz herzlich bei allen Spender:innen und bei BUDNI bzw. der BUDNIANER Hilfe und wird dafür Sorge tragen, dass alle Spenden auch wirklich ankommen“, spricht der ASB Landesvorsitzende Marcus Weinberg seinen Dank aus.