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ASB-Sozialstation Altona organisiert Nachbarschaftshilfe – Freiwillige helfen älteren Nachbarn
„Etwas Sinnvolles zu tun, gibt mir ein gutes Gefühl“, sagt Bärbel Münzenberg, Koordinatorin und selbst freiwillige Nachbarschaftshelferin der ASB-Sozialstation Altona. Seit etwa einem halben Jahr kümmert sich die 51-jährige einmal die Woche zwei Stunden um die 85-jährige Hilde F. (Namen geändert).
Hilde F. ist auf eine Gehhilfe angewiesen und traut sich nicht, ihre Wohnung ohne Begleitung zu verlassen. Sie braucht Unterstützung bei alltäglichen Dingen wie Einkaufen oder auch, um regelmäßig an die frische Luft zu kommen. Ihre persönlichen Kontakte sind seit der Pandemie komplett eingeschränkt. Daher freut sie sich besonders, wenn Bärbel zu ihr kommt, um ihr zu helfen. Dabei genauestens auf die hygienischen Regeln zu achten und immer eine FFP2-Maske zu tragen, versteht sich für Bärbel wie von selbst.
Vor allem ältere und alleinstehende Menschen haben oft Probleme, ihren Alltag zu bewältigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, hier hilfreich zur Seite zu stehen - bei einem Spaziergang, bei Einkäufen oder einfach nur, um ein bisschen zu schnacken.
Bärbel Münzenberg, Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe, sucht aktuell noch Senior*innen, die Unterstützung benötigen. „Wir haben es hier mit einem niedrigschwelligen Angebot zu tun. Bei einem Besuch lernen sich Helfer*in und Hilfesuchende*r kennen und besprechen gemeinsam, den zeitlichen Umfang und die Aktivitäten“, erklärt die Koordinatorin.
Interessierte Altonaer Bürger, die helfen möchten, aber vor allem auch Menschen, die Hilfe brauchen, können sich gern in der ASB-Sozialstation Altona telefonisch unter 040/359 687 91 oder per Mail bei baerbel.muenzenbergnoSpam@noSpamasb-hamburg.de melden. Weitere Informationen zur Nachbarschaftshilfe.