Die Delegation bestand sich aus herausragenden Persönlichkeiten der Kiewer Stadtverwaltung mit dem Ziel, Lösungen für die Umsetzung sozialer Projekte im Bereich der Betreuung und Pflege inmitten der anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen zu entwickeln. „Aufgrund der aktuellen Situation haben wir einen erhöhten Betreuungsbedarf, viele Menschen sind schwer traumatisiert und benötigen psychologische Unterstützung. Wir haben in den letzten zwei Tagen viel gesehen und erfahren und eine gute Basis für die weitere Zusammenarbeit gelegt“, bedankte sich Maryna Khonda, Vizebürgermeisterin der Stadt Kiew, die in diesem Zusammenhang auch eine Einladung des Bürgermeisters Vitali Klitschko nach Kiew aussprach.

Die Delegation aus Kiew bestand aus folgenden Mitgliedern:

• Frau Maryna Khonda – Vizebürgermeisterin der Stadt Kiew.
• Herr Ruslan Svitlyi – Leiter des Sozialdepartements der Stadt Kiew.
• Frau Halyna Dovhanchyn – Stellvertretende Leiterin des Sozialdepartements der Stadt Kiew.
• Herr Yaroslav Yedkin – Interimsleiter des Zentrums für soziale Rehabilitation von Menschen mit intellektuellen und psychischen Störungen.
• Frau Olha Frolenkova – Mitarbeiterin der Abteilung für internationale Beziehungen der Stadtverwaltung Kiew.

Während ihres Aufenthaltes in Hamburg besuchten die Delegationsmitglieder verschiedene soziale Einrichtungen und Initiativen des ASB Hamburg wie z.B. eine Tagespflege, Betreutes Wohnen und den Quiddje Point, einen sozialen Treffpunkt des ASB Ortsverbandes Hamburg-Nordost für die ukrainischen Geflüchteten in Hamburg.

Ein weiterer wichtiger Austausch fand mit Staatsrätin Almut Möller, statt. Als Bevollmächtigte beim Bund, bei der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten wurden mit ihr gemeinsam Ideen und Erfahrungen ausgetauscht, die dazu beitragen sollen, die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Hamburg und Kiew bei der Entwicklung sozialer Projekt weiter zu stärken.

„Der ASB Hamburg ist stolz darauf, einen Beitrag zur Unterstützung der Delegation aus Kiew bei diesem wichtigen Thema leisten zu können. Diese Zusammenarbeit ist ein Zeichen der Solidarität, die wir fortsetzen werden mit dem Ziel, uns für die Verbesserung der Lebensbedingungen der betroffenen Menschen in der Ukraine einzusetzen und sie bestmöglich zu unterstützen“, verabschiedete Gerd Prüfer, stellvertretender Landesvorsitzender des ASB Hamburg, die Vizebürgermeisterin Maryna Khonda und ihre Delegation aus Kiew

Weitere Informationen auch unter www.asb-hamburg.de.