Warum es gerade jetzt wichtig ist, für Kinder und Jugendliche da zu sein

01.02.2021
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  • Kinder und Jugend
Jugendliche bauen einen Holzbaum in der ASB Jugendeinrichtung Juno 23
Im ASB Juno 23 bauen Jugendliche einen Holzbaum an der Hauswand mit Nistkästen, in denen sie ihre Sorgen und Nöte platzieren können. Foto: ASB Hamburg

Durch die Coronapandemie hat sich auch die Arbeit in unseren Jugendeinrichtungen verändert. Kinder und Jugendliche werden im Moment vor besondere Herausforderungen gestellt und brauchen gerade jetzt die richtige Unterstützung.

Daher sind wir besonders froh, dass wir in den ASB-Jugendeinrichtungen weiterhin arbeiten können, um den Jugendlichen den nötigen Raum zu schaffen, sich weiterzuentwickeln, um sie zu unterstützen und in einer ungewissen Zeit aufzufangen. Vor allem der Wunsch nach Normalität und einem geregelten Alltag ist hier groß.

Um die Jugendlichen auch im digitalen Schulalltag zu unterstützen, bieten wir zudem vormittags eine Betreuung in den Einrichtungen an. Unter Einhaltung der geltenden Regeln und Einschränkungen führen wir unsere Projekte fort – unsere Kolleg*innen begegnen Veränderungen mit Kreativität und lösungsorientiertem Handeln. Neben neuen Angeboten, wie digitalem Schlagzeugunterricht oder Songwriting, schaffen wir aber auch – soweit möglich – einen Ausgleich zum „digitalen Leben“ und zu einem Leben mit wenig sozialen Kontakten, vielen Sorgen und Ängsten. Ein tolles Projekt findet beispielsweise zurzeit im Juno 23 in Bahrenfeld statt: Dort bauen die Jugendlichen an der Hauswand einen „Baum“ mit Nistkästen, in die sie ihre Ängste, Sorgen und Wünsche schreiben. Bei dem Projekt können sie ihrer Kreativität und ihren Gefühlen freien Lauf lassen.