Verabschiedung von Franz Müntefering als ASB-Präsident

25.10.2021
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Verabschiedung von Franz Müntefering als ASB-Präsident. Foto: ASB / B. Bechtloffxt über ots und www.presseportal.de/nr/6532 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
B. Bechtloff

Mit einer Würdigung seines achteinhalbjährigen Engagements hat der Arbeiter-Samariter-Bund heute in Köln Franz Müntefering als Präsident des ASB feierlich verabschiedet. Die ehrenamtliche Aufgabe hatte Franz Müntefering im April 2013 übernommen.

Der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein dankte Franz Müntefering für seinen langjährigen Einsatz für die Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation: "Helfen und sich helfen lassen, das ist für dich der zentrale Grundsatz menschlichen Miteinanders - und danach hast du gehandelt." Fleckenstein dankte Müntefering für seine Impulse für die Verbandsarbeit und sein tatkräftiges Mitwirken. "Im Winter hast du mit uns Suppe und Schlafsäcke an Wohnungslose verteilt, dich bei Wind und Wetter bei der Bundesübung in Leipzig unter die Rettungskräfte gemischt, deine Stimme mutig gegen Rechtspopulismus erhoben, dich für Vielfalt, Palliativpflege und Hospizarbeit stark gemacht und vor allem dem ASB-Wünschewagen als Schirmherr Tür und Tor geöffnet."

Der ASB zeichnete Franz Müntefering bei seiner Verabschiedung mit dem ASB-Ehrenkreuz in Gold aus, der höchsten Auszeichnung des Verbandes. Bei der Überreichung der Ehrung sagte Fleckenstein, Müntefering habe das Leitmotiv des ASB "Wir helfen hier und jetzt!" aufrichtig gelebt und den hohen Wert der Hilfsbereitschaft und Hilfeleistung in die Gesellschaft getragen.

Müntefering nannte die vielfältige Arbeit des ASB "organisierte Solidarität". "Der ASB ist eine wichtige und vorbildliche gesellschaftliche Kraft unserer Demokratie, alle Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen und Mitglieder können stolz sein auf sein Wirken und ihren Anteil daran." Der 81-Jährige wird dem Verband ideell verbunden bleiben: "Ich bin und bleibe Arbeiter-Samariter".