Senatsempfang zur Ehrung der freiwilligen Helferinnen und Helfer

14.01.2014
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Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des ASB Hamburg mit der Landesvorsitzenden Angelika Mertens (vordere Reihe, 3. v.re.) im Rathaus Foto: ASB

Am 13. Januar 2014 war der Tag, Danke zu sagen bei ca. 200 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Hamburger Katastrophenschutzes. Als Würdigung für ihr ehrenamtliches Engagement hatte Innensenator Michael Neumann die Mitglieder der Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund e.V., Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V., Deutsches Rotes Kreuz e.V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Malteser Hilfsdienst e.V. und der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk zu einem Senatsempfang in den Großen Festsaal des Hamburger Rathauses eingeladen, um seinen Dank auszusprechen sowie Dankesurkunden an die Ehrenamtlichen zu übergeben.

Der ASB Hamburg war mit knapp 30 Helferinnen und Helfern vertreten. Die Landesvorsitzende des ASB Hamburg Angelika Mertens ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls anerkennende Worte an die Helferinnen und Helfer zu richten: „Ich glaube, es ist nicht nur ein ausgesprochener Patriotismus für diese Stadt, es ist einfach eine Lebenseinstellung, eine grundsätzliche Haltung, etwas in dieser Gesellschaft zu tun, auch für diese Gesellschaft zu tun. Für andere da zu sein, mit anderen zusammen zu sein.“

Neben Dank sprach die Landesvorsitzende aber auch appellierende Worte an den Senat aus: „Was die Einbindung der Hilfsorganisationen in den Katastrophenschutz angeht, so lautet (Anm. d. Red.) meine herzliche Bitte, beteiligen Sie uns mehr, nicht nur aus Anerkennung, sondern auch für unsere Routine. Die größte Anerkennung, die Sie uns zu Teil kommen lassen würden, ist die, uns gleichberechtigt zu beteiligen. Wenn es hart auf hart kommt, haben wir sowieso nur eine Chance und zwar gemeinsam“, so Angelika Mertens.