Samariter aus Bihać zu Gast beim ASB Hamburg

25.10.2016
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Der stellvertretende Landesvorsitzende Gerd Prüfer begrüßt die Gäste im Heidenkampsweg, von links: Kristin Mehnert (ASB Bundesverband), Aida Behrem, Mirsade Pecenkovic und Gerd Prüfer (ASB Landesverband)

Hamburg, 24. Oktober 2016 – Nachdem in diesem Jahr das Summercamp Of Young European Samaritans (SO YES) in der bosnischen Stadt Bihać stattfand, ist diese Woche eine kleine Delegation der Internationalen Samariterorganisation aus Bihać zu Gast beim ASB Hamburg. Dabei geht es darum, sich gegenseitig besser kennenzulernen, die Arbeitsschwerpunkte vorzustellen und voneinander zu lernen mit dem Ziel, zukünftig intensiver partnerschaftlich zusammenzuarbeiten.

Seit vier Jahren organisiert das vierköpfige Projektteam bestehend aus Laura Bulmane, Projektleiterin vom LSA in Riga, Matthias Malt, Landesjugendleiter ASJ Hamburg, Uwe Lohmann, Vorsitzender vom ASB Hamburg-West und Gerd Prüfer, stellv. Landesvorsitzender vom ASB Hamburg, die internationalen Samaritercamps für Jugendliche. Bei den Camps diskutieren Jugendliche aus Deutschland, Bosnien-Herzegowina, Litauen, Lettland, Polen und der Slowakei über jugendpolitische Themen.

Dieses Jahr ging es bei multinationalen Gruppenaufgaben, Interviews mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Diskussionen mit Politikern um die Chancen und Risiken der Freizügigkeit in Europa. Die Jugendlichen entwickelten Lösungsideen für die aktuellen Probleme. SO YES! ist nicht nur die Abkürzung des Projektes, sondern auch ein Ausruf der Freude über den Erfolg, den ASB Hamburg und ASJ Hamburg mit dieser Reihe haben. Erstmals erhielt das Projekt in diesem Jahr eine Förderung. Das Erasmus+ Programm der EU machte es möglich, durch die zur Verfügung gestellte Co-Finanzierung das diesjährige Camp durchzuführen.