Nach drei Jahren endlich wieder ein ASB Sommerfest mit vielen geladenen Gästen
„Wie schön, dass wir uns nach drei Jahren endlich wieder hier auf dieser herrlichen Sonnenterrasse des ASB Hamburg wiedersehen und gemeinsam das traditionelle ASB Sommerfest feiern mit wunderbaren Gästen, in entspannter Atmosphäre und mit leckerer Verköstigung. Ich habe es richtig vermisst und freue mich, heute hier sein zu dürfen“, eröffnete die Abendblatt Ressortleiterin Sabine Tesche die kleine Talkrunde zu Beginn des Festes. Pandemiebedingt musste der ASB Hamburg drei Jahre auf das traditionelle Sommerfest verzichten. Daher war die Freude bei den knapp 150 Gästen umso größer, sich nach so langer Zeit endlich wieder in Präsenz treffen zu können. In der Zwischenzeit hat sich viel getan und es daher gab es auch viel zu erzählen.
Marcus Weinberg machte den Auftakt der Talkrunde: „Ich freue mich sehr darüber, Sie heute hier in meiner neuen Funktion als Landesvorsitzender des ASB Hamburg begrüßen zu dürfen. Es ist sehr viel passiert in den letzten drei Jahren. Daher möchten wir den Rahmen hier heute nutzen, um mit Ihnen gemeinsam auf diese bewegende Zeit zu blicken und Einblicke in unsere Arbeit und Projekte geben.“
Sabine Tesche befragte als Ersten den Geschäftsführer Michael Sander, der über die Situation des ASB in Zeiten von Corona berichtete und die besonderen Herausforderungen in den Bereichen Kinder und Jugend, im Rettungsdienst und in der Pflege. Von der ambulanten Palliativversorgung wurde dann direkt der Bogen zum Wünschewagen des ASB Hamburg geschlagen. Die ehrenamtliche Ärztin Dalia Majert erzählte von bewegenden Wunschfahrten und der stellvertretende Landesvorsitzende Gerd Prüfer äußerte selbst einen Wunsch: ein neuer Wünschewagen, der auch über Hamburger Grenzen hinaus im Einsatz ist. Projektleiterin Sonja Brier und der stellvertretende Landesvorsitzende Detlef Hapke thematisierten die Ukraine-Hilfe des ASB Hamburg und schilderten die Situation am Hamburger Hauptbahnhof mit den ukrainischen Schutzsuchenden.
Den Abschluss des offiziellen Teils machte die Ehrung des langjährig ehrenamtlich tätigen ASB-Landesarztes Torsten Fix. Torsten Fix hat die ASB Wasserrettung aufgebaut, ist seit 16 Jahren Vorstandsmitglied des Ortsverbandes Hamburg Nordost und hat insbesondere während der Pandemie weit über das Maß hinaus den ASB aktiv unterstützt. Hierfür wurde er mit dem Silbernen Samariterkreuz ausgezeichnet.
Direkt nach der Ehrung wurde das Buffet eröffnet und die zahlreichen Gäste konnten das schöne Wetter genießen und zum geselligen Part der Veranstaltung übergehen. Die vielen angeregten Gespräche und die lauschige Hintergrundmusik der Band JazzRed machten das Sommerfest zu einem kurzweiligen Vergnügen. Der ASB Hamburg bedankt sich bei allen Gästen für den schönen Abend.