Kooperation mit HelpAge: ASB stellt 10.000 Euro für Flüchtlinge in Gaza zur Verfügung

12.08.2014
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  • Sozialeinrichtungen GmbH
Das Ausmaß der Zerstörung im Gazastreifen ist enorm. Der ASB will daher weitere Hilfen für die Zivilbevölkerung zur Verfügung stellen. Foto: HelpAge

Köln, 11. August 2014 – Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) stellt 10.000 Euro Soforthilfe für Flüchtlingsfamilien im Gazastreifen zur Verfügung. Ziel ist es, vor allem alte Menschen und Familien mit dringend benötigten Hygiene- und Haushaltsartikeln zu versorgen. Auch Mobilitätshilfen für Senioren und Menschen mit Behinderung werden ausgegeben. Die Verteilung der Hilfsgüter übernehmen Mitarbeiter der Organisation HelpAge. Wie der ASB ist sie Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft.

„Die Zerstörung ist unvorstellbar, über allem liegt der Geruch von Verwesung“, berichtet HelpAge-Büroleiterin Sonja van Osch. Die Niederländerin, die seit vielen Jahren das lokale Büro von HelpAge in Gaza leitet, ist überwältigt von dem großen Leid, das über die Bevölkerung gebracht wurde: „So viele Menschen haben alles verloren: ihre Familien, ihre Häuser, ihr Hab und Gut.“

Immer, wenn es die Sicherheitslage zulässt, verteilen die Helfer von HelpAge Hilfsgüter, leisten Erste Hilfe und psychologischen Beistand oder organisieren den Transporte von Kranken oder Schwerverletzten in Krankenhäuser.

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind insgesamt rund 1,8 Millionen Menschen von den militärischen Auseinandersetzungen betroffen. Die derzeitige Waffenruhe macht es möglich, direkt Hilfe zu leisten. „Wir versuchen jetzt, möglichst viele Menschen mit unserer Hilfe zu erreichen“, betont Carsten Stork, stellvertretender Leiter der ASB-Auslandshilfe.

Gemeinsam mit seinen Partnern aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft und Partnern aus dem SOLIDAR-Netzwerk prüft der ASB derzeit weitere Möglichkeiten, Verletzten und Kranken zu helfen und Familien zu unterstützen, die ihr Zuhause verloren haben.

 

Achtung Redaktionen: Carsten Stork steht für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die ASB-Pressestelle.

 

Kontakt ASB-Pressestelle: Susanne Hörle, Tel. (0221) 4 76 05-233, E-Mail: s.hoerlenoSpam@noSpamasb.de, Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324, E-Mail: a.valentinonoSpam@noSpamasb.de, Fax: -297, www.asb.de

 

Spendenkonten:

Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland
Stichwort: Gaza

Spendenkonto: 1888
Bank für Sozialwirtschaft Köln
BLZ: 370 205 00

IBAN: DE21 3702 0500 0000 0018 88
BIC: BFSWDE33XXX

Spenden-Hotline: (0800) 111 47 11

www.asb.de

 

Charity-SMS: SMS mit "ASB" an 81190. (4,83 Euro gehen direkt an den ASB, zuzüglich Kosten einer normalen SMS)

Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: Gaza / Nahost

Spendenkonto: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
BIC: BFSWDE33XXX

Spendenhotline: (0900) 55 102030

www.aktion-deutschland-hilft.de

 

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden (10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Logo von Aktion Deutschland Hilft

Der ASB ist Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft, dem Zusammenschluss renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Katastrophenfall ihre Kräfte  bündeln, um gemeinsam schnelle und effektive Hilfe zu leisten.