Innensenator Andy Grote eröffnet das ASB Sommerfest
Bei herrlichstem Wetter begrüßte der ASB Hamburg seine Gäste aus Politik, Kultur, Medien, Sport sowie Geschäfstspartnern und Freunden.
Hamburg, 16. September 2016 - „Der letzte schöne Tag in diesem Jahr findet heute hier bei unserem Sommerfest statt…“, so begrüßte die Landesvorsitzende Angelika Mertens gestern die Gäste des ASB Sommerfestes. Knapp 150 Gäste aus Politik, Kultur, Medien und Sport waren zum Teil mit der Barkasse in den Heidenkampsweg gekommen, um über aktuelle Themen zu sprechen, sich auszutauschen oder einfach nur das Ambiente zu genießen. Die Landesvorsitzende freute sich über die rege Teilnahme und ließ das letzte Jahr aus Sicht des ASB nochmals Revue passieren, angefangen mit dem Gedenken an einen langjährigen Wegbegleiter des ASB Hamburg - Dr. Henning Voscherau. Sie ging auf den aktuellen Strategieprozess des ASB „DOCK 2025“ ein und scheute sich nicht, auch die unbequemen Themen beim Namen zu nennen, wie den (seitens der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Bürgerschaftsfraktion erhobenen) Generalverdacht der Korruption oder auch die beschwerliche Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Behörde in Sachen Notfallrettung.
Innensenator Andy Grote wertschätzte die Arbeit des ASB Hamburg als einer der größten Hilfs- und Wohlfahrtsverbände in Hamburg. Hinsichtlich der kritischen Worte zum Thema Notfallrettung versprach er, sich für eine Verbesserung einzusetzen. Im Bereich Katastrophenschutz könne sich die Stadt immer auf den ASB verlassen. Auch trotz steigender Anforderungen und wachsender behördlicher Auflagen, habe die Qualität, mit der der ASB an diese Aufgabe herangeht, nie nachgelassen. Als Ende letzten Jahres die große Welle der Flüchtlinge in Hamburg eintraf, sei die Behörde auf die Hilfe des ASB sowie der anderen Organisationen angewiesen gewesen, ohne die dieser Ansturm nicht gemeistert hätte werden können. Für diese spontane, verbindliche und mittlerweile sehr nachhaltige Hilfe sprach er seinen Dank aus.
Zu späterer Stunde traf der ASB Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein ein. Der Europaabgeordnete war eigens aus Straßburg angereist, um dem stellvertretenden Landesvorsitzenden Detlef Hapke das Samariter Ehrenkreuz in Gold für herausragende, langjährige Verdienste zu überreichen. Neben all den wertvollen Tätigkeiten, die Detlef Hapke in den vergangenen 36 Jahren für den ASB übernommen hat, wisse er es sehr zu schätzen, dass Detlef Hapke dem ASB Bundesverband aktuell in der Bundeskontrollkommission mit seiner Fachkompetenz und Pragmatik zur Verfügung stehe.
Insgesamt war es ein sehr gelungenes Fest bei bester Laune, leckerem Essen, guter Musik und interessanten Menschen. Der ASB bedankt sich bei allen Gästen dafür, dass sie den "letzten schönen Tag in diesem Jahr" mit und bei uns genossen haben.