Gemeinsame Aktion von ASB, Feuerwehr, Schornsteinfeger-Innung und Hamburger Feuerkasse in ASB-Kita

11.06.2008
 | 
  • Pressemeldungen

Anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Rauchwarnmelder retten Leben“ am 13. Juni wird in der ASB-Kita Pillauer Straße eine besondere Aktion stattfinden. Anhand eines Modell-Rauchhauses, in dem eine Rauchpatrone gezündet wird, können die Kinder und ihre Eltern sehen, welche Gefahren bei einem Brand drohen.

Rein äußerlich sieht das Haus zwar aus wie ein großes Puppenhaus, doch dieses Haus hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. So kann sehr anschaulich gezeigt werden, wie sich der Rauch im Haus verteilt und in alle Räume ziehen kann. Schon die Kleinen können mit diesem Modell erfahren, wie man sich bei Rauchentwicklung und einem Feuer verhalten muss.

Außerdem schenkt die Schornsteinfeger-Innung der ASB-Kita Qualitätsrauchmelder und zeigt die richtige Anbringung an der Zimmerdecke.

 

Hierzu laden wir Sie herzlich ein in die:

ASB-Kita Pillauer Straße
Pillauer Str. 90a, 22047 Hamburg

am 13.06., um 10:30 Uhr

Mit der gemeinsamen Aktion von ASB, Feuerwehr, Schornsteinfeger-Innung und Hamburger Feuerkasse soll auf die große Gefahr von unbemerkten Bränden in den eigenen vier Wänden hingewiesen werden. Laut Erhebungen des Statistischen Bundesamtes fallen in Deutschland immer noch jährlich über 600 Menschen Wohnungsbränden zum Opfer. Tausende erleiden Verbrennungen und Vergiftungen durch Brandrauch, weil der Geruchssinn im Schlaf ausgeschaltet ist. Damit es nicht dazu kommt, gibt es Rauchwarnmelder, die Rauch bereits im Frühstadium erkennen und mit einem lauten Signalton warnen, bevor der giftige Brandrauch lebensbedrohlich wird.

Die Rauchwarnmelderpflicht wird in der Hamburger Bauordnung § 45 Absatz 6 geregelt:

"In Wohnungen müssen Schlafräume, Kinderzimmer und Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut und betrieben werden, dass Brandgeruch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Vorhandene Wohnungen sind bis zum 31.12.2010 mit Rauchwarnmeldern nachzurüsten."

Weitere Informationen:

Angela Fürböter, Öffentlichkeitsarbeit, Tel: 833 98 128