Feierlicher Abschluss des Pilotprojekt „SIFA“

03.07.2015
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  • Sozialeinrichtungen GmbH
v.l.n.r.: Marie-Luise Frenz, Inke Beese, Melanie Kullas, Benjamin Otto, Jaqueline Mirow, Frank Rauchschindel, Nicole Zeidler. Foto: ASB Hamburg

18 Monate lang wurden potentielle Nachwuchsführungskräfte des ASB Hamburg für ehrenamtliche Vorstandstätigkeiten vorbereitet

Hamburg, 03. Juli 2015 - „Es begann mit einem Gespräch im Keller…“, so eröffnete die Landesvorsitzende Angelika Mertens ihre Begrüßungsrede zur Abschlussveranstaltung für die Samariter in Führungsausbildung (SIFA), die am vergangenen Wochenende mit den Teilnehmern, dem Vorstand sowie der Geschäftsführung und einigen internen Gästen des ASB Hamburg stattfand.

Vor knapp zwei Jahren trafen sich die Landesvorsitzenden (Angelika Mertens sowie die Stellvertreter Detlef Hapke und Gerd Prüfer) mit dem Geschäftsführer (Michael Sander) um darüber nachzudenken, wie man sich am besten dem Thema „Nachwuchsfunktionäre" beim ASB Hamburg annehmen könnte. Daraus entstanden ist ein umfangreiches und professionell entwickeltes Nachwuchsförderungsprogramm, das auf den Namen „SIFA“ getauft wurde. Ziel von SIFA ist es, ehrenamtlich aktive Samariterinnen und Samariter, die bereits Führungsverantwortung in den sechs Hamburger Ortsverbänden tragen oder diese anstreben, zu qualifizieren.  

Mit Uwe Wichelmann, ehemaliger Personalentwickler und 1. Vorsitzender des ASB Ortsverband Hamburg-Eimsbüttel e. V., hat sich ein Profi aus den eigenen Reihen gefunden, der die Idee mit Leben gefüllt hat. In den 18 Monaten wurde sich einmal wöchentlich sowie an diversen Wochenenden getroffen, um Themen wie Vereinsrecht, strategische Führung, Kommunikation und Selbstreflexion sowie betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu behandeln.

In der langen Geschichte des ASB Hamburg hat dieser immer wieder neue, innovative Wege beschritten. Angelika Mertens, ASB-Landesvorsitzende Hamburg: „Um auch in den nächsten Jahren als gemeinnütziger Verband weiterhin ein breites Aufgabenspektrum in und für Hamburg wahrnehmen und ausweiten zu können, brauchen wir motivierte und qualifizierte Führungskräfte. Mit dem Pilotprojekt "Samariter in Führungsausbildung" hat sich gezeigt, dass wir einen effektiven Weg gefunden haben, um die nächste Generation fit für Vorstandstätigkeiten zu machen. Ich gratuliere den ersten Absolventen des Programms. In den vergangenen Monaten mussten sie sehr viel Freizeit und Arbeit investieren - das wird im Ehrenamt häufig unterschätzt. Aber nur mit solch einem Engagement kann ein Verband wie der ASB dauerhaft bestehen, das macht mich sehr stolz.“