Eröffnung der neuen ASB-Wohn-Pflege-Gemeinschaft Pergolenviertel

01.10.2020
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Die Teamleitung Vinja Lamm, die Architektin und ein Angehöriger bei einem Rundgang im Neubau. Foto: ASB Hamburg.

Am 1. Oktober hat der ASB Hamburg die neue Wohn-Pflege-Gemeinschaft Pergolenviertel (WPG) in Hamburg-Nord eröffnet. Das Besondere: Sie ist auf Menschen mit Demenzerkrankung ausgerichtet, die zwischen 50 und 60 Jahre alt sind. Für solch eine junge Altersgruppe ist das in Hamburg bisher einzigartig.

Eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft (WPG) ist eine relativ neue Wohnform für Pflegebedürftige als Alternative zum Pflegeheim. Jede*r Bewohner*in verfügt über einen privaten Bereich mit großem Zimmer und Bad, in den er/sie sich zurückziehen kann. Zusätzlich gibt es mit Wohnküche und Wohnzimmer gemeinschaftliche Räume. In der WPG ist eine 24-stündige Betreuung gegeben, die der ASB im Zuge einer Rund-um-die-Uhr-Anwesenheit gewährleistet. In der Regel sind die Bewohner*innen einer WPG älter und die Demenzerkrankung ist so weit fortgeschritten, dass die meisten Absprachen über die Angehörigen getroffen werden. In der WPG Pergolenviertel befinden sich die Bewohner*innen in einem früheren Stadium der Demenz. Die Gruppe ist mit einem Durchschnittsalter von 50 bis 60 Jahren sehr jung und wurde so ausgewählt, dass sie von der Alters- und Krankheitsstruktur zusammenpasst. Wer mehr über diese Form der Betreuung wissen möchte, kann sich gern an Sebastian Raasch, den Koordinator der ASB-WPGs wenden, per Mail: oder telefonisch unter: 040 181 38 698.