Eine Stiftung ehrt das Lebenswerk
Die Stiftung Lebenswerk des ASB Hamburg erfüllt weit mehr als nur einen festgelegten Zweck. Uns geht es vor allem um ein vertrauensvolles Miteinander und eine mögliche Ansprache, wenn niemand anderes mehr da ist.
Hamburg, im Januar 2019 - Mit dem Tod seiner Frau Helma vor sechs Jahren verlor Herbert Meier die letzte Vertrauensperson. Im Alter von 92 Jahren hatte er plötzlich keine Angehörigen mehr, die sich um ihn kümmern konnten. Da Helma dem ASB immer sehr zugetan war, nahm er drei Monate nach ihrem Tod mit der Stiftung Lebenswerk des ASB Hamburg Kontakt auf. Die Ansprechpartnerin Frau Anja Selassie-Fatty war ihm auf Anhieb sehr sympathisch und so entschied er sich, nach mehreren Treffen in seinem Haus in Eilbek, dem ASB eine Generalvollmacht auszustellen und sein Testament aufzusetzen, in dem er den ASB mit seinem Grundstück und drei weitere Hilfsorganisationen mit seiner weiteren Hinterlassenschaft bedachte.
In den vergangenen Jahren ist eine sehr vertrauensvolle, fast schon Vater-Tochter-Beziehung entstanden. Frau Selassie-Fatty hat Herrn Meier regelmäßig besucht, sich um seine Arztbesuche gekümmert und ihn im Krankenhaus betreut sowie in seinem Auftrag die Bankangelegenheiten geregelt. Als sich der Gesundheitszustand verschlechterte, war sie es, die den gewünschten privaten Pflegedienst organisiert hat. Mitte letzten Jahres ist Herr Meier im Alter von 98 Jahren verstorben. Dank der Generalvollmacht war es Frau Selassie-Fatty möglich, eine Beerdigung in die Wege zu leiten, die genau den Wünschen von Herrn Meier entsprach. Ebenso sein Wunsch war es, das Grundstück mit dem abrissreifen Haus dem ASB zu überlassen und hier etwas sinnvolles Neues entstehen zu lassen, das für immer seinen Namen tragen soll.
Wenn Sie mehr über unsere Stiftungsarbeit erfahren möchten, wenden Sie sich gern an die Landesgeschäftsstelle des ASB Hamburg, Ansprechpartnerin ist Frau Anja Selassie-Fatty, Tel. 040-833 98-107, E-Mail: anja.selassie-fatty@asb-hamburg.de.