Die neue Zuwandererhilfe des ASB Hamburg

21.04.2023
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Die ASB-Notunterkunft Karl-Arnold-Ring ist ein  Trailerpark in Kirchdorf-Süd, der 50 Familien Platz bietet. Foto ASB Hamburg / Aleksandra Neubauer.
Die ASB-Notunterkunft Karl-Arnold-Ring ist ein Trailerpark in Kirchdorf-Süd, der 50 Familien Platz bietet. Foto ASB Hamburg / Aleksandra Neubauer.

Seit Anfang des Jahres unterstützt der ASB Hamburg die Anstalt öffentlichen Rechts „Fördern & Wohnen“ der Stadt Hamburg bei der Unterbringung und Betreuung von Schutzsuchenden, die aktuell vor allem aus der Ukraine zu uns kommen. Alle Neuankömmlinge werden im ersten Schritt im Ankunftszentrum in Rahlstedt registriert. Wer keine eigene Möglichkeit der Unterbringung in der Stadt hat, wird derzeit meist an eine der zahlreichen Notunterkünfte weitervermittelt.

Der ASB Hamburg betreibt zwei dieser Notunterkünfte. Die Notunterkunft „Ebelingplatz“ ist eine ehemalige Turnhalle in Hamburg-Hamm mit einer Kapazität von 150 Plätzen. Die zweite Unterkunft „Karl-Arnold-Ring“ befindet sich in Kirchdorf Süd in Wilhelmsburg und ist ein Trailer-Park mit 50 mobilen Wohncontainern. Die 200 Plätze sind vor allem geflüchteten Familien vorbehalten.

„Wer unsere Arbeit mit den Schutzsuchenden unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen. Wir freuen uns über ehrenamtliche Unterstützung zum Beispiel beim Erlernen der deutschen Sprache oder dabei, unsere Stadt kennenzulernen“, sagt der Leiter der ASB Zuwanderer- und Wohnungslosenhilfe, Marcus Szigeti. Interessenten können sich bei den ASB-Zeitspendern unter der Nummer 040 25330504 wenden. Zudem freut sich die Zuwandererhilfe auch über finanzielle Unterstützung für Projekte oder die Ausstattung der Einrichtungen. Spendenkonto: ASB Landesverband Hamburg e.V., Hamburger Sparkasse, IBAN DE35 2005 0550 1002 2457 91, BIC HASPDEHHXXX, Stichwort „Zuwandererhilfe“.