Die ASB-Kitas schärfen ihr Profil und werden Werkstatt-Kitas

15.01.2015
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  • Kinder und Jugend, 
  • Sozialeinrichtungen GmbH

Bereits vor einem Jahr hat sich der Abteilungsleiter Kinder- und Jugend Rolf Mohr und sein Team auf den arbeitsreichen, aber vor allem auch spannenden Weg gemacht, ein neues Konzept für die Kindertagesstätten zu entwickeln. Ziel dabei: ein gemeinsames einheitliches Profil für alle 12 Kitas. Nach einer umfassenden Bestandsaufnahme, vielen Diskussionen und Beratungen wurde beschlossen, alle ASB-Kitas zu Werkstatt-Kitas zu machen.

In der Lernwerkstatt geht es um eigenaktives Lernen der Kinder. Dabei bezieht sich die Idee vor allem auf die Gestaltung eines Raumes und das vorhandene Material, mit dem er ausgestattet ist. Zudem kommt es darauf an, welches Bild die Pädagogen von den Aktivitäten der Kinder haben und wie die Erzieherinnen und Erzieher ihr Verhalten im pädagogischen Alltag reflektieren.

Im Juni letzten Jahres begann daher eine umfassende Weiterbildung für die Fachkräfte. Die Pädagoginnen und Pädagogen waren in ganz Deutschland unterwegs, um Kitas und Krippen zu besuchen, die ähnliche Konzepte bereits erfolgreich umsetzen konnten. Voneinander lernen, miteinander ins Gespräch kommen und Visionen entwickeln war das Motto.

Nach der intensiven Vorbereitung ist die Verwandlung der ASB-Kitas mittlerweile in vollem Gang und teilweise auch schon abgeschlossen. Die Ergebnisse können sich sehen und auch nachlesen lassen. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Betrifft Kinder“ ist ein Artikel über den Entwicklungsprozess der ASB-Kitas erschienen, der bei Interesse hier zu finden ist. Viel Spaß beim Lesen!