Ausbilder-Seminar Mantrailing in Bad Segeberg

Nach recht kurzer Anreise stiegen wir direkt mit geballter Theorie ein und wiederholten vorhandenes Wissen. Im Anschluss durften wir einer Mantrailing-Vorprüfung beiwohnen und dann auch selbst noch praktisch tätig werden. Zwischendurch wurden wir von den Mitgliedern des ASB Bad Segeberg fürstlichst verpflegt und kehrten erschöpft wieder zur Unterkunft zurück.
Hier konnten wir uns dann kurz stärken und setzten das Seminar mit Besprechung der Videoanalyse fort. Zu später Stunde waren wir fertig und das nicht nur körperlich.

Auch der zweite Tag begann mit Theorie und sollte dann getreu dem Motto: "Kurz und Schnell" in der Praxis fortgesetzt werden. Es stellte sich hierbei raus, dass kurz und schnell definitiv nicht das richtige Motto für das Mantrailing ist und so arbeiteten die einzelnen Hunde bis zu einer Stunde pro Trail. In der anschließenden Videoanalyse konnten wir wieder fachsimpeln und viel lernen, obwohl so manch ein Teilnehmer sich aufgrund von Müdigkeit früher zurückziehen musste. Der Abend endete für uns dann um 00:30 Uhr und der letzte Tag begann wieder um 08:00 Uhr.
Dies bedeutete sehr wenig Schlaf für alle Teilnehmer, doch nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir motiviert in den letzten Theorietag und besprachen das für uns Wichtigste Thema: das Negativ*. Abschließend gab es noch eine kleine Feedback-Runde, welche für dieses Pilotprojekt größtenteils positiv ausfiel.

Mit viel Input verließen wir Bad Segeberg, frisch motiviert für die weitere Ausbildung und mit dem Bewusstsein in der Ausbildung bisher alles richtig gemacht zu haben.

Wir bedanken uns bei dem Team des ASB Bad Segeberg für die tolle Organisation, Verpflegung und das zur Verfügung stellen der Hunde zur Videoanalyse.

* Der Hund zeigt seinem Hundeführer aktiv an, dass die vermisste Person an dem jeweiligen Ort nicht gewesen ist.