ASB: Verbindliche Qualitätsstandards für Kitas nötig

28.03.2017
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Eine gute Frühförderung kann soziale Ungleichheiten verringern - daher fordert der ASB Qualitätsstandards in der Kinderbetreuung. Foto: ASB/B. Bechtloff

Am Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag fordert der ASB Bundesverband verbindliche Qualitätstandards für Kitas. Der ASB Hamburg kann das nur unterstreichen, seit Jahren wird hier ein kontinuierliches Qualitätsmanagement durchgeführt.

Köln/Berlin/Hamburg, 28. März 2017 – Unter dem Motto „22 Mio. junge Chancen. – gemeinsam. gesellschaft. gerecht. gestalten.“ beginnt heute der 16. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag in Düsseldorf. „Das Motto betont die gesellschaftliche Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Dazu muss die bestmögliche Förderung der Kleinen in der Kindertagesbetreuung gehören“, so Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch.

Der ASB nimmt den Kinder- und Jugendhilfetag daher zum Anlass, gemeinsam mit mittlerweile 27 Wohlfahrts-, Familien- und Kinderrechtsverbänden, Gewerkschaften und Kita-Trägern seine Forderung nach der Einführung von verbindlichen, bundesweit einheitlichen und wissenschaftlich fundierten Qualitätsstandards für Kitas zu erneuern.

„Wir hier in Hamburg setzen schon seit Jahren auf ein kontinuierliches Qualitätsmanagement" sagt Rolf Mohr, Abteilungsleiter Kinder und Jugend des ASB Hamburg. Im Rahmen unseres neuen Kita-Werkstattkonzeptes steht die Qualität der Betreuung ganz klar im Fokus. Der ASB Hamburg ist Mitglied der Qualitätsgemeinschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und unsere 14 Kindertageseinrichtungen sind zertifiziert" so der Abteilungsleiter.