ASB stellt 30.000 Euro für Betroffene zur Verfügung
Nach sintflutartigen Regenfällen und großflächigen Überschwemmungen in Bosnien und Herzegowina sowie in Serbien stellt der ASB 30.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung.
Köln/Belgrad/Sarajevo, 16. Mai 2014 – Das Geld wird für die Versorgung der betroffenen Menschen in den Überschwemmungsgebieten genutzt. „Vor allem Familien mit Kindern müssen dringend Lebensmittel bekommen“, so Edith Wallmeier, Leiterin der ASB-Auslandshilfe. Der ASB wird darüber hinaus Decken, Schlafsäcke, Kleidung und andere dringend benötigte Hilfsgüter an die Familien verteilen, die ihr Zuhause verloren haben.
Die Regenfälle in der Region sind die schlimmsten seit 120 Jahren. Ganze Landstriche sind großflächig überschwemmt, zahlreiche Städte und Dörfer komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Tausende Menschen mussten evakuiert werden, andere haben es nicht rechtzeitig geschafft und können ihre Häuser nicht mehr verlassen. Ohne sauberes Trinkwasser und ohne Strom warten sie auf Hilfe. Die Regierungen der beiden Länder riefen für mehrere Regionen den Ausnahmezustand aus.
Im Rahmen des internationalen Samariternetzwerks SAMARITAN INTERNATIONAL (SAM.I.) kooperiert der ASB eng mit dem serbischen Samariterbund IDC und den bosnischen Samaritern von Žene sa Une. „Die Verteilung der Hilfsgüter kann zurzeit nur über Boote und durch die Luft erfolgen“, berichtet Ivan Marin, Leiter des ASB-Länderbüros in Serbien. Gemeinsam mit seinen Kollegen ist er dabei, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen und weitere Hilfsmaßnahmen vorzubereiten. Auch in Bosnien ist das Team des ASB-Länderbüros im Einsatz, bereitet die Verteilung von Hilfsgütern und weitere Maßnahmen vor. Nach dem Rückgang der Wassermassen wird der ASB die Betroffenen beim Wiederaufbau unterstützen.
Der ASB ruft zu Spenden für die Hochwasseropfer in Bosnien und Serbien auf:
Spendenkonto:
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland
Stichwort: Hochwasser Balkan
Spendenkonto: 1888
Bank für Sozialwirtschaft Köln
BLZ: 370 205 00
Spenden-Hotline: (0800) 111 47 11
Oder jetzt online spenden!
Hinweis für Medienvertreter: Edith Wallmeier und Ivan Marin stehen für Interviews zur Verfügung.
Kontakt ASB-Pressestelle:
Esther Finis, Tel. (0221) 4 76 05-371, E-Mail: e.finisnoSpam@noSpamasb.de, Sven Rosenberger, Tel. (0221) 4 76 05-224, E-Mail: s.rosenbergernoSpam@noSpamasb.de, Fax: -297, Internet: www.asb.de