ASB präsentierte Kompetenz im Bevölkerungsschutz: Bundeskanzlerin Merkel zu Besuch im BBK

20.08.2014
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„Ohne Freiwillige ist kein Staat zu machen“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel während ihres Besuches im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn.

Bonn, 19. August 2014 - Im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrohenhilfe (BKK) präsentierten die großen Hilfsorganisationen, unter ihnen auch der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), ihre Kompetenzen im Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz.

Am Info-Stand des ASB stellten sich die Taucherstaffel, die Wasserrettung und ein Mitarbeiter der Motorradstaffel aus Dortmund sowie der Rettungsdienst aus Düsseldorf der Kanzlerin vor. Im Gespräch mit den ASB‘lern interessierte sich die Bundeskanzlerin vor allem für deren Motivation, die Aufgaben, Erfahrungen und die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf. „Es ist beruhigend zu wissen, dass Sie jederzeit einsatzbereit sind“, erklärte Merkel. „Sie packen an, wenn Not am Mann ist. Es ist unbezahlbar, was Sie für unsere Gesellschaft leisten, Sie sind eine der tragenden Säulen des Bevölkerungsschutzes."

Nach seinem Treffen mit der Bundeskanzlerin sagte ASB-Bundesarzt Dr. Georg Scholz: „Der demografische Wandel sowie andere Welt- und Wertebilder machen sich auch im ASB in der Nachwuchsgewinnung bemerkbar. Es ist  schwieriger geworden, die Menschen für ein soziales Engagement zu begeistern. Umso mehr freut mich die Wertschätzung der Freiwilligen durch die  Kanzlerin. Diese Anerkennung  gibt ihnen Bestätigung für ihre Leistungen, und für den Verband gibt es Hoffnung für die Zukunft des freiwilligen Engagements.“

Rund 15.000 Frauen und Männer engagieren sich derzeit ehrenamtlich im Bereich des Bevölkerungsschutzes und der sozialen Dienstleistungen beim ASB. Sie leisten im Notfall schnelle medizinische Hilfe im In- und Ausland und sind unverzichtbar in vielen Dienstleistungen für Senioren, Kinder und Menschen mit Behinderung.