ASB Hamburg wählt neuen Landesvorstand
„In unserer Satzung stehen Aufgaben, die der Vorstand delegieren kann und Aufgaben, die er nicht delegieren kann, wie z.B. die strategische Ausrichtung des Verbandes. Seit der 100 Jahr Feier auf dem Hamburger Rathausmarkt in 2007, die ja beinahe historisch war, haben wir im ASB Hamburg eine tiefe Sehnsucht nach mehr Gemeinsamkeit zwischen den Gliederungen. Auch deshalb haben wir den innerverbandlichen Strategieprozess DOCK2025 gemacht“, umriss die Landesvorsitzende Angelika Mertens eine der Hauptaktivitäten des ASB Hamburg der vergangenen Wahlperiode, um den Verband fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen.
Hamburg, 25. Juni 2018 - Anlass für das Resümee war die Landeskonferenz am 23. Juni 2018. Diese Versammlung ist das höchste Gremium des ASB Hamburg, bei der Delegierte aus den sechs Hamburger Ortsverbänden die inhaltlichen, personellen und strukturellen Geschicke des ASB auf Landesebene bestimmen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Grußworte des ASB-Bundesvorsitzenden und Europaparlamentsabgeordneten Knut Fleckenstein, der Grüße des Bundesvorstandes und der 1,3 Mio. Mitglieder, die nicht in Hamburg Mitglied sind, übermittelte.
In ihrem Bericht auf die vergangenen Jahre hob Angelika Mertens das herausragende Engagement der Sozialeinrichtungen GmbH, des Rettungsdienstes und der Flüchtlingshilfe, die Einführung des Wünschewagen, die Erweiterung der Initiative gegen den plötzlichen Herztod „ASB SCHOCKT“ sowie den genannten Strategieprozess beispielhaft für eine gelungene Verbandsarbeit hervor. Gleichzeitig liefere der ASB in wichtigen Arbeitsbereichen, wie der Ausbildung in Erster Hilfe, dem Katastrophenschutz sowie den Freiwilligendiensten zahlreiche Impulse für die weitere Entwicklung des Verbandes und der Gesellschaft.
Im Zentrum der Landeskonferenz standen, neben der inhaltlichen Arbeit, auch die Vorstandswahlen und die Besetzung der Landeskontrollkommission. Angelika Mertens (Vorsitzende), Detlef Hapke und Gerd Prüfer (beide stellvertretende Vorsitzende) und die Vorstandsmitglieder Inge Sockel, Hans-Günter-Gill wurden in ihren Ämtern bestätigt. Margit Tschentscher, die die Versammlung leitete, ist auf eigenen Wunsch nach vielen Jahren aus dem Landesvorstand ausgeschieden. Ebenso nicht mehr angetreten ist Sabine Boeddinghaus. Neu gewählt wurden die Vorstandsmitglieder Dr. Martin Schäfer und Jens Burgemeister. In die Landeskontrollkommission wurden Kirsten Dargers, Benjamin Otto und Michael Richter berufen.