Aktionswoche „Leben mit Demenz in Hamburg“
Der ASB Hamburg zeigte gestern in den Bücherhallen auf etwas andere Art und Weise, wie er mit dem Thema Pflege von demenziell erkrankten Menschen in der eigenen Häuslichkeit umgeht
Hamburg, 19. September 2014 – Seit vergangenen Montag läuft die Aktionswoche „Leben mit Demenz in Hamburg“ mit zahlreichen Angeboten und Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Eine zentrale Veranstaltung fand gestern in den Bücherhallen Hamburg statt. Hier ging es um Chancen und Grenzen sowohl bei den stationären als auch bei den ambulanten Pflege- und Betreuungsformen von Menschen mit Demenz.
Der ASB Hamburg beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren sehr intensiv mit diesem Thema und verfügt über ein breites Fachwissen auf dem Gebiet der Pflege von demenzerkrankten Menschen. Im Rahmen eines Zweijahresprojektes wurden Leitlinien zur Begleitung von Menschen mit Demenz in der ambulanten Pflege entwickelt, die maßgeblich für das gesamte ASB-Pflegepersonal sind und sowohl in der Ausbildung als auch in Form von gesonderten Schulungen vermittelt werden.
Und weil das alles sehr theoretisch klingt, hat sich ein kleines ASB-Pflegepersonalteam daran gemacht, das Ganze in Form eines Rollenspiels auf die Bühne zu zaubern. Auf sehr rührende Art wurden so die Schwierigkeiten bei der Pflege aufgezeigt aber auch die entsprechenden Lösungswege. Hier ein erstes Foto, ein kurzer Filmbeitrag dazu folgt in Kürze.
Die Leitlinien sowie weitere Informationen können kostenfrei beim ASB Hamburg angefordert werden, ASB Sozialeinrichtungen Hamburg GmbH, Abteilung Soziale Dienste, Heidenkampsweg 81, 20097 Hamburg, Telefon: 040- 833 98 245 oder per Mail bei angelika.meyer@asb-hamburg.de.