20. Juni - Weltflüchtlingstag

20.06.2016
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In Hamburg und vielen anderen Städten haben am Sonntag Zehntausende Menschen ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt - kilometerlang.

In seinem Jahr der Integration hat es sich der ASB verstärkt zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Fluchthintergrund zu unterstützen.

Hamburg, 20. Juni 2016 - Zum heutigen Weltflüchtlingstag fordert der ASB: Flucht muss ein Ende haben - irgendwann müssen die Menschen das Gefühl haben, sie sind jetzt angekommen. Bei der Eingewöhnung in ihr neues Lebensumfeld benötigen die Menschen Unterstützung. Der ASB Hamburg setzt sich bereits seit vielen Jahren dafür ein, Flüchtlinge zu integrieren.

In seinem Jahr der Integration hat es sich der ASB verstärkt zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Fluchthintergrund zu unterstützen. "Wir sind aber angewiesen auf die Zusammenarbeit mit Politik und Zivilgesellschaft", so Ulrich Bauch. "Wir brauchen die gesetzlichen Grundlagen, um Flüchtlinge einzubinden. Das muss durch die Verwaltungen auf nationaler und kommunaler Ebene entschlossen umgesetzt werden. Nicht zuletzt benötigen wir Unterstützung für unsere Arbeit - und den Willen der Mitmenschen, ihre neuen Nachbarn zu akzeptieren."

Den Willen zeigten gestern bereits zehntausende Demonstranten, die sich in mehreren deutschen Städten bei den Händen gefasst und kilometerlange Menschenketten gebildet haben. Unter dem Motto "Hand in Hand gegen Rassismus - für Menschenrechte und Vielfalt" gingen bundesweit rund 40.000 Menschen auf die Straße, um zum Weltflüchtlingstag ein Zeichen für Zusammenhalt zu setzen.