Die neue Präsidentin vom Litauischen Samariter Bund (LSB) Genoefa BaltrusaitienÄ— besucht unsere Hansestadt, um sich über Maßnahmen des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Hamburg zur demographischen Entwicklung zu informieren. Die Landesvorsitzende Angelika Mertens empfing die Präsidentin und freute sich über den Austausch im Bereich der Ehrenamtlichkeit. In Litauen gibt es den Samariter-Bund bereits seit 1991 und ist in einigen Städten der entscheidende Anbieter an sozialen Leistungen. Durch die demographische Entwicklung, die in Litauen durch starke Abwanderung geprägt ist, wird es immer wichtiger mit ehrenamtlicher Unterstützung die Not zu lindern. Hierzu hat sich die Präsidentin insbesondere über das Projekt Zeitspender informiert.

In Hamburg kann jeder nach seinen Interessen und Fähigkeiten Zeit spenden und andere Menschen unterstützen. Beim Besuch der Schule Arnkielstraße lernte die Präsidentin Zeitspender kennen, die als ausgebildete Handwerker den Werkunterricht gestalten.
„Das Projekt „Handwerk macht Schule“ ist nur ein Beispiel für die vielen Einsatzorte der etwa 350 ehrenamtlichen Zeitspender“, betont Gerd Prüfer, stellv. Vorsitzender des ASB Hamburg.