Pressemeldungen

Zwei Jahre seit Kriegsausbruch: Der ASB steht fest an der Seite der Ukraine

23.02.2024
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In Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Samariterbund SSU hat der ASB „Wärmepunkte“ in Kiew eingerichtet. Die Wärmepunkte sind Anlaufstellen, um sich beim Ausfall der Heizung aufzuwärmen, Handys aufzuladen oder ein warmes Getränk zu erhalten, z.B. wenn es nach Angriffen auf die Infrastruktur zu Stromausfällen kommt. Foto: ASB.

Der 24. Februar markiert den zweiten Jahrestag seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine. Wir sind in Gedanken bei den Menschen in diesem von Konflikten gezeichneten Land.

Der ASB steht seit Beginn des Konflikts an der Seite der Ukraine. Gemeinsam mit vielen ehrenamtlich Engagierten hat der ASB vieles auf den Weg gebracht, um die ukrainischen Geflüchteten zu unterstützen. Von der Unterstützung vor Ort durch z.B. die Wärmepunkte in Kiew, bis hin zu den Maßnahmen in Hamburg wie den Welcome-Point am Hauptbahnhof, die Kleiderkammer oder die Essensausgabe wurden wichtige Anlaufstellen geschaffen, die den Menschen in ihrer Not helfen. Doch das Engagement ging und geht weit über diese grundlegenden Bedürfnisse hinaus.

In unseren Bemühungen um Integration und Vernetzung hat der ASB Ortsverband Hamburg- Mitte die "Tausch und Schnack"-Initiative ins Leben gerufen, die es ukrainischen Familien ermöglicht, nicht nur untereinander, sondern auch mit den Menschen vor Ort in Hamburg in Kontakt zu treten.

Der ASB Ortsverband Hamburg-Nordost Orte hat mit dem Quiddje Point einen sozialen Treffpunkt geschaffen, der es den Geflüchteten ermöglicht, sich willkommen zu fühlen und eine Gemeinschaft aufzubauen. Dort werden wöchentliche Bastel- und Spielnachmittage organisiert, hunderte von Sozialberatungen durchgeführt und Sprachkurse sowie Workshops angeboten. Die Partnerschaft mit ipso.care ermöglicht zudem psychosoziale Beratung für diejenigen, die sie benötigen.

Wir möchten unseren aufrichtigen Dank an all die freiwilligen Helferinnen und Helfer aussprechen. Ohne ihre unermüdliche Unterstützung und ihren Einsatz wäre all das nicht möglich.

Während wir heute auf die vergangenen zwei Jahre zurückblicken, tun wir dies nicht nur in Erinnerung an die Schwierigkeiten, sondern auch in Anerkennung für die erreichten Fortschritte und die Solidarität, die wir erlebt haben. Möge die Zukunft eine Zeit des Friedens und der Stabilität für die Ukraine bringen. Wir stehen bereit, um weiterhin Unterstützung zu leisten und unsere Bemühungen fortzusetzen, solange sie gebraucht werden.

Wer die Ukraine-Hilfe des ASB Hamburg unterstützen möchte, der kann sich entweder direkt an den ASB Hamburg wenden oder dies gern mit einer Spende tun.

Spendenkonto des ASB Landesverband Hamburg e.V.

Hamburger Sparkasse
IBAN: DE35 2005 0550 1002 2457 91
BIC: HASPDEHHXXX
Stichwort: "Ukraine Hilfe"