Die angespannte Situation auf dem Pflegemarkt hat den ASB Hamburg dazu veranlasst, die Trägerschaft des ASB-Senioren- und Pflegeheims „Lupine“ in die Hände der RENAFAN GmbH zu geben. Fehlendes Personal führte zu einer Reduktion der Belegung und schließlich die gesamte Einrichtung in ein betriebswirtschaftliches Missverhältnis, welches der ASB dauerhaft nicht hätte auffangen können.

Mit RENAFAN konnte ein inhabergeführtes, sehr erfahrenes Pflegeunternehmen gefunden werden, das zukünftig die Geschicke des Standortes führen wird. Für die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch die Mitarbeitenden bedeutet dies eine neue Stabilität, Kompetenz und Zuverlässigkeit. Alle Vertragsgrundlagen bleiben unverändert bestehen. 

„In den letzten Monaten haben wir mit allen Mitteln versucht, unsere „Lupine“ als zu Hause für unsere Bewohner:innen und als Arbeitsplatz für unsere Mitarbeiter:innen zu erhalten. Umso glücklicher sind wir, dass wir mit RENAFAN einen erfahrenen Träger finden konnten, der für neue Stabilität sorgen wird. Für die engagierte Arbeit des gesamten Teams, teils unter hoher Belastung, möchte ich mich herzlich bedanken. Die Kolleg:innen haben für die uns anvertrauten Menschen unermüdlich ihr Bestes gegeben und die gute Versorgung aufrechterhalten“, sagt Michael Sander, Geschäftsführer des ASB Hamburg.

RENAFAN betreibt derzeit mehr als 80 Standorte der ambulanten, (teil-)stationären und intensivmedizinischen Pflege allein in Deutschland. Darüber hinaus ist das Unternehmen in Österreich und China vertreten. Mehr als 4000 Menschen arbeiten für die RENAFAN Gruppe. In Hamburg ist das Unternehmen bereits seit vielen Jahren mit sechs ambulanten Pflegestationen und einem Betreuten Wohnen aktiv.

Der ASB Hamburg wird sich mit der Betriebsübergabe des Senioren- und Pflegeheims „Lupine“ als Träger aus der stationären Pflege zurückziehen und seine Stärken in der häuslichen und teilstationären Pflege weiter ausbauen.