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Hamburgs beste Schulsanitätsdienste kommen aus Rissen und den Walddörfern

03.02.2020
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Seit Einführung des Wettbewerbs Hamburger Schulsanitätsdienste im Jahr 2006 hat sich die Zahl der Schulsanitätsteams mehr als verdoppelt. Foto: UK Nord.

200 Schülerinnen und Schüler traten beim 13. Wettbewerb Hamburger Schulsanitätsdienste an

Die Stadtteilschule Walddörfer und das Gymnasium Rissen haben die besten Schulsanitätsdienste Hamburgs. Beide Sanitätsteams wurden am Freitag, den 31. Januar beim 13. Wettbewerb Hamburger Schulsanitätsdienste (SSD) mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die 300 Euro Preisgeld investieren die Schülerinnen und Schüler in ihren Schulsanitätsdienst.

Die Stadtteilschule Bergstedt und das Gymnasium Blankenese sicherten sich jeweils 200 Euro für Platz 2. Über 100 Euro freuten sich drei drittplatzierte Schulen: die Heinrich-Hertz-Schule und die Gymnasien Altona und Bornbrook.

Bei dem Wettbewerb gingen rund 200 Schülerinnen und Schüler aus 20 weiterführenden Schulen an den Start. Die Schulsanitätsteams mussten täuschend echt geschminkte Verletzte unter Zeitvorgabe versorgen. Elf gespielte Unfallsituationen, darunter ein offener Schienbeinbruch, ein Krampfanfall und sogar der Herzinfarkt eines Lehrers waren zu bewältigen. Alle Unfälle sind tatsächlich an Schulen passiert. Unmittelbar nach ihrem Einsatz an der „Unfallstelle“ erhielten die Sanitätsteams Rückmeldung von den Juroren, gestellt von den Hilfsorganisationen und der UK Nord. Der Wettbewerb fand zum zweiten Mal in den Räumen des Gymnasiums Altona statt.

Schulsanitätsdienste versorgen Mitschülerinnen und Mitschüler bei Unfällen in der Schule, auf dem Pausenhof, bei Schul- und Sportfesten. Sie ergänzen die organisierte Erste Hilfe durch die Lehrkräfte der Schule, ersetzen sie aber nicht. Aus Sicht der UK Nord, gesetzliche Schüler-Unfallversicherung für Hamburg und Schleswig-Holstein, leisten Schulsanitätsdienste einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Rettungskette. Denn eine sachkundige Erstversorgung lindert Unfallfolgen.

Deshalb unterstützt die UK Nord Schulen, die einen Schulsanitätsdienst aufbauen, mit einer Anschubfinanzierung von 150 Euro. Ausgebildet werden Hamburgs Nachwuchs-Sanitäterinnen und -Sanitäter von den Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund Hamburg, Johanniter-Jugend, Jugendrotkreuz und Malteser Jugend. Mit 40 Ausbildungsstunden sind Schulsanitäterinnen und –sanitäter weitaus umfassender ausgebildet als etwa betriebliche Ersthelfer, die neun Stunden Schulung absolvieren müssen.

Seit Einführung des Wettbewerbs Hamburger Schulsanitätsdienste im Jahr 2006 hat sich die Zahl der Schulsanitätsteams mehr als verdoppelt. Damals hatten rund 30 Schulen einen qualifizierten Schulsanitätsdienst. Heute leisten Schulsanitätsdienste an rund 80 Hamburger Schulen Dienst.

Bei der UK Nord sind eine Million junger Menschen in den Bildungseinrichtungen in Hamburg und Schleswig-Holstein gesetzlich unfallversichert: Kita-Kinder, Schülerinnen, Schüler und Studierende. Versichert sind der Besuch der Bildungseinrichtung und die Wege hin und zurück. Auch Veranstaltungen wie Wandertage, Kitafeste, Uni-Exkursionen sind versichert. Jährlich werden der UK Nord 70.000 Unfälle aus Bildungseinrichtungen in Hamburg und Schleswig-Holstein gemeldet.

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