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2. Hamburger Weihnachtszauber: Gemeinsam gegen Einsamkeit

28.11.2024
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Markus Hertrich
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Ein festliches Miteiander beim Hamburger Weihnachtszauber. Foto: Markus Hertrich.

Um ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit zu setzen, laden die Hildegard und Horst Röder-Stiftung und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Hamburg auch in diesem Jahr zum 2. Hamburger Weihnachtszauber ein.

Die Weihnachtszeit – eine Zeit der Wärme, Gemeinschaft und Freude. Doch für viele ältere Menschen ist diese Zeit von Einsamkeit geprägt. Um ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit zu setzen, laden die Hildegard und Horst Röder-Stiftung und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Hamburg auch in diesem Jahr zum 2. Hamburger Weihnachtszauber ein.

Am 16. Dezember 2024 öffnet das Grand Elysée Hotel Hamburg seine Türen für 300 Seniorinnen und Senioren, die von Einsamkeit betroffen sind. Ein festliches Drei-Gänge-Menü und ein liebevoll gestaltetes Rahmenprogramm erwarten die Gäste – mehr als nur ein Essen, sondern ein Fest der Begegnung und Zugehörigkeit.

Gemeinsam Wege aus der Einsamkeit finden

Einsamkeit im Alter ist längst nicht mehr nur ein individuelles Problem – sie betrifft uns alle. Die steigende Zahl isolierter Menschen in unserer Gesellschaft stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Der ASB Hamburg setzt sich mit Nachdruck für ein Miteinander ein, bei dem niemand zurückgelassen wird. „Die Einsamkeit ist eine der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Gerade zur Weihnachtszeit wollen wir ein Zeichen setzen und Gemeinschaft fördern,“ erklärt Marcus Weinberg, Landesvorsitzender des ASB Hamburg.

Mit dem Hamburger Weihnachtszauber schaffen der ASB und die Röder-Stiftung nicht nur ein Fest, sondern auch einen Raum, in dem sich Menschen verbunden fühlen. Hier können die Gäste die Magie der Weihnacht gemeinsam erleben, abseits von Sorgen und Isolation.

Ein Fest voller Fürsorge

Die Idee hinter dem Hamburger Weihnachtszauber ist so einfach wie kraftvoll: Niemand sollte an Weihnachten allein sein. Dank der Zusammenarbeit mit der Röder-Stiftung und weiteren Partnern wird dieses Ziel mit Herzblut verfolgt.
„Wir freuen uns sehr, diese wunderbare Veranstaltung ein zweites Mal auszurichten,“ sagt Katja Krupke, Geschäftsführerin der Röder-Stiftung. „Gäste, die nicht gut zu Fuß sind, können Unterstützung bei der An- und Abreise anfragen.“
Dieses Engagement zeigt, wie wichtig es ist, Barrieren abzubauen – physische wie emotionale – und Menschen zusammenzubringen.

Weihnachten, wie es sein sollte

Der Hamburger Weihnachtszauber ist mehr als nur ein Event. Er ist ein Zeichen für das, was Weihnachten bedeuten sollte: Gemeinschaft, Mitgefühl und Menschlichkeit. Für die Teilnehmenden bedeutet dieser Nachmittag nicht nur ein gutes Essen und ein buntes Programm, sondern auch ein Gefühl von Zugehörigkeit – ein Lichtblick in einer oft tristen Zeit.

Wir alle können dazu beitragen, dass Einsamkeit in unserer Gesellschaft weniger Raum findet. Gemeinsam mit Partnern wie der Röder-Stiftung zeigt der ASB Hamburg, wie wir als Gemeinschaft Verantwortung übernehmen können.