Neuigkeiten aus dem Ortsverband Hamburg-Nordost

Taekwondo German Open

22.04.2014
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  • OV-Nordost
German Taekwondo
German Taekwondo

Drei ereignisreiche Tage mit Kampfsportlern aus ganz Europa

Der ASB OV Hamburg-Nordost war beim G1 Turnier der German Open 2014 (es gibt pro Kontinent nur eines dieser Turniere, das für Europa ist in Hamburg) der Vollkontaktsportart Taekwondo German Open mit dabei.

Es nahmen Teilnehmer aus 40 Nationen teil.

Hauptsprache ist Englisch. Weiter wurde sich mit Händen und Füßen verständigt.

Im Vorwege wurden 150 Kilo Crushed Ice gekauft, Materialien für den allgemeinen Dienst beschafft und eine gespendete Kühltruhe auf Rollen gereinigt und beklebt.

Am Freitag den 11.04.14 ging es um 07:00 Uhr los: Material packen und UHMST (Medical Point) in der Alsterdorfer Sporthalle aufbauen, Eis in Tüten füllen und Kühltruhe damit füllen.

Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Veranstalter gab es 7 Matten auf denen an allen drei Wettkampftagen 850 Teilnehmer kämpften.

Dieser Dienst wird von uns bereits im 7. Jahr betreut.

Die Deutsche Teakwondo Union (DTU) schickte auch in diesem Jahr wieder drei Ärzte mit, die uns bereits aus den Vorjahren bekannt waren und mit denen wir immer gut zusammengearbeitet haben.

Nach einer kurzen Einweisung der Sanitäter und Ärzte, durch den OV Verantwortlichen, begann die Veranstaltung mit leichten Technik Problemen.

Nach den Regularien darf ein Kampf auf der Matte nur eine Minute unterbrochen werden. Dieses bedeutete für uns schnell schnell zu versorgen. Immer wenn nach einem „DOC“ gerufen wurde rannten wir Richtung Matte und haben geholfen.

Trotz allem war der Dienst sehr ruhig.

Morgens gab es für unsere Sanis eine Lehrstunde/Auffrischung in den Bereichen: Spineboard (Wirbelsäulenbrett) und SamSplint (Schienungsmaterial).

Unsere Sanis haben sogar beim Nähen einer Kopfplatzwunde, bei einem Spitzensportler, assistiert. Später durfte dann auch der ein oder andere Finger oder Arm mit ärztlicher Unterstützung geschient werden.

Nachdem wir am Freitag und Samstag sehr lange in der Halle waren, endete der Sonntag am frühen Nachmittag.

Dann hieß es Medical Point abbauen, Material verlasten und aufräumen.