ASB Hamburg baut Kompetenz in der ambulanten Pflegeberatung aus

24.11.2017
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ASB-Geschäftsführer Michael Sander (links) und der Abteilungsleiter Soziale Dienste Matthias Lüschen (rechts) überreichten den "frisch gebackenen" Pflegeberatern Peggy Reiß, Ina Habermann, Marion Bartling, Tanja Bettin, Carola Scharr-Hofmann und Phill Otto Fedtke (v.l.n.r.) die Zertifikate.

Ein langes und gutes Leben im eigenen Zuhause - das ist der Wunsch vieler älterer Menschen. Mit einem quartiersnahen Beratungs- und Vermittlungsangebot will der ASB Hamburg ab sofort ältere Menschen mit Hilfebedarf qualifiziert unterstützen, damit diese möglichst lang in der Umgebung wohnen bleiben können, in der sie sich am wohlsten fühlen.

Hamburg, 24. November 2017 – Deutschland steht vor einer großen Herausforderung: Wie können Politik und Gesundheitswesen bei der stetig wachsenden, alternden Gesellschaft eine adäquate und flächendeckende Versorgung der hilfs- und pflegebedürftigen Menschen gewährleisten? Die Nachfrage nach ambulanter und stationärer Versorgung steigt zunehmend. Dem ambulanten Bereich wird dabei eine besondere Rolle zuteil. Anhand des Anstieges in der  Pflegestufe I (jetzt Pflegegrad) der letzten Jahre lässt sich ablesen, dass die Pflege zu Hause einen immer wichtigeren Platz in der Bevölkerung einnimmt. Hauptversorger im ambulanten Bereich sind die Angehörigen, welche den größten "ambulanten Pflegedienst" in Deutschland abdecken. Aber welche Ansprüche haben die Pflegebedürftigen und die pflegenden Angehörigen? Der Bedarf an Information, Aufklärung und Beratung wird immer notwendiger.

Genau aus dieser Notwendigkeit heraus hat der ASB Hamburg seinen Sozialstationsansatz weiterentwickelt und das Portfolio um ein qualifiziertes Beratungsangebot ausgeweitet. „Der große Bedarf nach mehr Pflegeberatung hat uns dazu veranlasst, ein Konzept zu entwickeln, dass wir mit dem Arbeitstitel „Kompetenzzentrum Leben und Pflege zu Hause versehen haben“ sagt Matthias Lüschen, Abteilungsleiter Soziale Dienste des ASB Hamburg. In der Pilotphase beteiligen sich die drei ASB-Sozialstationen Eidelstedt/Schnelsen (Johann-Schmidt-Straße 1-5, 22523 Hamburg), Flottbek/Osdorf (Osdorfer Landstraße 183, 22549 Hamburg) und Jenfeld/Tonndorf (Denksteinweg 32, 22043 Hamburg). In jeder dieser Einrichtungen stehen ab sofort zwei Pflegeberater zur Verfügung, die zuvor in einer achtzehnmonatigen Schulung umfassend ausgebildet und zertifiziert wurden. Die Beratung ist kostenfrei.

„Wir sind mit unseren Sozialstationen in den Stadtteilen gut vernetzt, zentral gelegen und somit für Interessenten leicht erreichbar. Mit unserem neuen Pflegeberatungsangebot wollen wir die acht Pflegestützpunkte in Hamburg ergänzen und der steigenden Nachfrage im Sinne des Kunden gerecht werden“, erklärt Matthias Lüschen diesen Schritt.

Die Pilotphase ist vorerst für ein Jahr angelegt. „Am Ende des kommenden Jahres werden wir sehen, ob und wie unser Angebot angenommen wurde. Und dann werden wir hoffentlich resümieren, dass die Pflegeberatung ein weiterer wichtiger Baustein in unserem ASB-Leistungsangebot geworden ist und mit unseren 15 verbleibenden Sozialstationen sukzessive nachziehen“, gibt sich Matthias Lüschen optimistisch.

Weitere Informationen zum ASB-Pflegeberatungsangebot erteilt gern die Abteilung Soziale Dienste unter Tel.: 040 – 833 98 245 oder per Mail soziale-dienste@asb-hamburg.de.

Kontakt
ASB Sozialeinrichtungen (Hamburg) GmbH

Abteilung Soziale Dienste

Heidenkampsweg 81
20097 Hamburg


Telefon: +49 40 83398 245
Fax: +49 40 83398 236

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