Hamburg, 14. Oktober 2014 – Arbeiten und gleichzeitig einen Familienangehörigen pflegen, das sind zwei Aufgaben, die sich oft nur schwer vereinbaren lassen. Ab dem 01. Januar 2015 soll diese Aufgabe erleichtert werden. Mit dem ersten Pflegestärkungsgesetz sollen die Leistungen für Demenzkranke (in der sog. Pflegestufe 0) sowie für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen um 2,4 Milliarden Euro pro Jahr verbessert werden. Den rund 2,6 Millionen Pflegebedürftigen in der sozialen Pflegeversicherung stehen damit rein rechnerisch fast 1.000 Euro im Durchschnitt mehr pro Jahr zur Verfügung. Wie hoch die Leistungen des einzelnen Pflegebedürftigen tatsächlich sind, hängt allerdings von der Art der Leistung ab, die von der Person in Anspruch genommen wird. Besonders die Leitungsangebote für Demenzerkrankte werden deutlich verbessert.

Weitere Informationen finden Sie dazu auch auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit unter www.bmg.bund.de/pflege/pflegestaerkungsgesetze/leistungsverbesserungen-im-beispiel.html.

Die Diskussion um das neue Gesetz hat N24 zum Anlass genommen, um u.a. unsere ASB Sozialstation Finkenwerder zu besuchen und mit der Einsatzleiterin Regina Hauschild zu sprechen.

Hier der Link: www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/5553000/pflege-von-angehoerigen-soll-erleichtert-werden.html