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Pflegereform – aber richtig! Ambulante Pflege stärken.

28.04.2021
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Einsatzleitung und Pflegeberaterin Regina Hauschild in der ASB Sozialstation Finkenwerder. Foto: ASB Hamburg / P. Witt
Regina Hauschild, Einsatzleitung und Pflegeberaterin in unserer ASB-Sozialstation Finkenwerder, ist ein Gesicht der Kampagne #PflegereformAberRichtig. Foto ASB Hamburg / P. Witt.

Der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland (ASB) setzt sich für eine umfassende Pflegereform mit einer Neuausrichtung der Pflegeversicherung ein, die den pflegebedürftigen Menschen in den Mittelpunkt rückt. Dafür muss die bisherige starre Trennung zwischen stationärer und ambulanter Pflege aufgehoben werden. Unabhängig davon, ob pflegebedürftige Menschen zuhause oder in einer Einrichtung leben, kommt es auf eine bedarfsgerechte Versorgung an. So können neue Versorgungsformen entstehen.

Die meisten Menschen haben den Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen Wänden zu leben. „Es ist wichtig, die ambulante Pflege wirksam zu stärken, da der Großteil der Pflegebedürftigen durch Angehörige oder durch Pflegedienste in der Häuslichkeit versorgt wird“, meint Matthias Lüschen, Abteilungsleiter der Sozialen Dienste beim ASB Hamburg. Der ASB unterstützt daher die Vorschläge der Initiative ProPflegereform. Dabei kommt es auch darauf an, die Finanzierung der Pflege nachhaltig durch einen Bundeszuschuss aus Steuermitteln sicherzustellen. Pflege muss ambulant wie stationär bezahlbar und bedarfsdeckend werden!

Pflegereformen werden oft über den Kopf der Betroffenen entschieden. Im Rahmen der Social-Media-Kampagne #PflegereformAberRichtig gibt der ASB daher pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen, Pflegekräften, Heimleitungen und Leitungen von ambulanten Pflegediensten eine Stimme.

Die Kampagne läuft auf der Arbeiter Samariter Bund Facebook-Seite. Auf der ASB Hamburg Facebook-Seite teilen wir die Beiträge. Und auf Instagram unter asbhamburg und asb_de