Veranstaltungen sanitätsdienstlich absichern

Sanitätsdienstliche Absicherung einer Laufveranstaltung (Foto: Henning Angerer für den ASB Hamburg)

Von kleinen Firmentagungen bis hin zu großen Bundesliga-Fußballspielen, Konzerten oder Laufgroßveranstaltungen, all diese Veranstaltungen können über den ASB sanitätsdienstlich abgesichert werden. Gemäß der Gefahrenanalyse wird die Einsatzstärke und der Materialeinsatz geplant. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Veranstaltung bei der Auswahl des erforderlichen Umfangs des Sanitätswachdienstes.

Sanitätswachdienst anfragen

Grundsätzlich unterscheidet man bei der medizinischen Absicherung in die:

  • sanitätsdienstliche Absicherung
  • rettungsdienstliche Absicherung

Die sanitätsdienstliche Absicherung, ein sogenannter Sanitätswachdienst - umgangssprachlich meist nur Sanitätsdienst genannt, ist meist ab Veranstaltungen mit einem normalen Risiko und ca. 1.000 - 2.000 Personen welche gleichzeitig vor Ort sind empfohlen. Veranstaltungen mit erhöhter Verletzungsgefahr oder z.B. rivalisierenden Fangruppen können eine sanitätsdienstliche Absicherung entsprechend früher erforderlich machen oder die erforderlichen Ressourcen erhöhen. Da die geplanten Ressourcen für die Sicherheit der Personen im Veranstaltungsraum zuständig sind und entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen, ist ein Transport durch sie in ein Krankenhaus nicht möglich. Sie Betreuen und Behandeln die Personen vor Ort und veranlassen im Bedarfsfall den Transport durch ein Rettungsmittel in ein Krankenhaus. Das Aufgabenspektrum der Erstversorgungsteams reicht von der Versorgung von Wunden bis hin zur Einleitung einer Reanimation.

Die rettungsdienstliche Absicherung wird durch hochqualifiziertes medizinisches Personal (Rettungssanitäter, Notfallsanitäter und Notarzt) sichergestellt. Diese können bei entsprechenden Rahmenbedingungen auch einen Transport in ein Krankenhaus durchführen. Bei manchen Veranstaltungen ist jedoch z.B. durch Vorgaben eines Sportverbands festgelegt, dass die Veranstaltung abgebrochen werden müsste, sollte das geplante Rettungsmittel nicht mehr vor Ort sein. In diesem Fall würde zusätzlich zum Rettungsmittel vor Ort ein weiteres für den Transport ins Krankenhaus angefordert werden müssen. Bis zum Transport kann der Patient durch das Rettungsmittel vor Ort entsprechend medizinisch versorgt werden. Je nach Indikation werden auch Medikamente verabreicht, um schwere gesundheitliche Folgen abzuwehren.

Als Faustformel zur Berechnung der erforderlichen Einsatzkräfte wird in Hamburg der Maurer-Algortihmus verwendet. Hier können die erforderlichen Ressourcen überschlagen werden. Erfahrungen aus vergangenen Veranstlatungen werden hierbei jedoch nicht berücksichtigt.

Maurer-Algortihmus zum Überschlagen der Ressourcen

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Christian Kruse

Referent für Notfallvorsorge

Heidenkampsweg 81
20097 Hamburg


Telefon: +49 40 - 833 98 225

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