Großübung der Rettungshundestaffeln Norddeutschlands

20.06.2010
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  • Rettungshunde-Bergedorf

Um den reibungslosen Ablauf eines Rettungshundeeinsatzes gewährleisten zu können, ist eine effiziente Kommunikation zwischen den eingesetzten Staffeln, deren Einsatzleitungen und der Gesamteinsatzleitung notwendig. Am 20.06.2010 wurden die Rettungshundestaffel des ASB, DRK, DLRG, BRH und THW zu einer Großübung zusammengerufen, um genau dieses Aspekt zu trainieren.

Die Einsatzkräfte trafen um 9.30 Uhr an der Einsatzstelle auf dem Truppenübungsgelände in Deutsch Evern ein. Doch bevor es zum Einsatz der Kräfte kommen konnte, musste zunächst ein realer Flächenbrand von der ansässigen Feuerwehr auf dem Gelände gelöscht werden. Die tagelange Hitze hatte hier ihre Spuren hinterlassen. Nachdem auch noch ein Hund von Spaziergängern im Gebiet als vermisst gemeldet wurde, konnten sich die Einsatzkräfte auf das Szenario der Großübung konzentrieren:

Nach einem Unwetter wurden mehrere Personen aus einem Zeltlager, sowie Spaziergänger und Pilzsammler in dem Gebiet als vermisst gemeldet. Die genaue Anzahl der vermissten Personen war nicht bekannt. Das Suchgebiet umfasste die Wald- und Wiesenflächen, Panzerstraßen und bauliche Anlagen des Truppenübungsplatzes.
Die Teams machten sich auf Anweisung ihrer jeweiligen Einsatzleitung auf die Suche nach den vermissten Personen und waren nach fast 7 Stunden Einsatzübung um viele Erfahrungen reicher. Alle eingesetzten Staffeln haben ihre Aufgaben gemeistert und somit konnte am Ende des Tages ein positives Fazit gezogen werden.

Ein großes Dankeschön geht an das DRK Altona und das DRK Schwarzenbek für die Idee und die tolle Organisation.

Alarmierung

Leitstelle der Hilfsorganisationen:

Tel.: 040 - 19 222

Alarmierung an 365 Tagen im Jahr, durch die Polizei oder andere Organisationen.

Für die alarmierende Stelle ist der Einsatz der Rettungshundestaffel kostenlos.