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G20 – der ASB Hamburg und die anderen HiOrgs bereiten sich vor

29.06.2017
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Damit im Ernstfall das Zusammenspiel aller Einsatzkräfte klappt, muss regelmäßig geübt werden. Foto: ASB Hamburg / Modrow.

In acht Tagen findet im Zentrum von Hamburg der G20-Gipfel statt. Die Stadt will bestens darauf vorbereitet sein und so werden neben tausenden von Sicherheitskräften auch die Hamburger Hilfsorganisationen ASB, DRK, Johanniter und Malteser sowie die DLRG eingebunden sein.

Hamburg, 29. Juni 2017 – Am 07./08. Juli wird Hamburg zur internationalen Bühne für den G20-Gipfel. Erwartet werden 36 Delegationen mit insgesamt ca. 6500 Delegierten aus den 19 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern sowie der Europäischen Union und über 4800 nationale und internationale Medienvertreter. Das Treffen in Hamburg wird die zwölfte Zusammenkunft der G20 sein. Hamburg ist gleichzeitig die erste Stadt in Deutschland, die einen solchen G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs ausrichten wird.

Die Hilfsorganisationen Arbeiter Samariter-Bund Hamburg, Deutsches Rotes Kreuz, DLRG, Johanniter-Unfall-Hilfe, und Malteser Hilfsdienst bereiten sich bereits seit Anfang des Jahres intensiv auf den Gipfel vor. Insgesamt sind ca. 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Bereich der Gefahrenabwehr sowie der Wasserrettung im Einsatz. Der ASB Hamburg koordiniert den Sanitätswachdienst. Neben den ehrenamtlichen Einsatzkräften kommen hier zusätzlich nochmals ca. 250 Hauptamtliche zum Einsatz.

In den vergangenen Wochen wurden etliche Stunden in regelmäßige Koordinierungstreffen sowie in zahlreiche Übungseinsätze und Fortbildungen investiert, die dafür sorgen sollen, dass das Zusammenspiel der Hilfsorganisationen untereinander aber auch mit den Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr reibungslos verläuft.  

Angesichts der vielen hochrangigen Staats- und Regierungschefs gilt für den Gipfel die Sicherheitsstufe 1. Während des Gipfels werden allein unter der Führung der Hamburger Polizei mehr als 17.000 Beamte im Einsatz sein, darunter auch viele aus anderen Bundesländern und den Nachbarländern. Die Hilfsorganisationen sind hier unterstützend tätig und werden alles dafür tun, um den Sicherheitsbehörden bestmöglich unter die Arme zu greifen und die Einschränkungen und Behinderungen für die Hamburgerinnen und Hamburger so gering wie möglich zu halten. Wir hoffen, dass alles "glatt über die Bühne geht" und bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die sich für unsere Sicherheit einsetzen.