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Nach dem G20-Gipfel - Die Bundeskanzlerin bedankt sich bei allen Sicherheitskräften

10.07.2017
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Der Kanzlerin Angela Merkel war es ein besonderes Anliegen, den Sicherheitskräften - u.a. auch dem ASB Hamburg - persönlich zu danken. Foto: Bundesregierung/Kugler

Die Kanzlerin hat den Sicherheitskräften in Hamburg, darunter auch die Einsatzkräfte des ASB Hamburg, im Namen aller Gipfelteilnehmer ihren Dank ausgesprochen. Zugleich betonte sie: "Es gibt nicht die geringste Rechtfertigung für Plünderungen, Brandstiftungen und brutale Angriffe auf das Leben der Polizisten."

Hamburg, 10. Juli 2017 - Die Bundeskanzlerin verurteilte die "entfesselte Gewalt und ungehemmte Brutalität" bei Ausschreitungen in Hamburg "auf das Schärfste". "Wer so handelt, dem geht es nicht um politische Kritik oder um ein besseres Leben für die Menschen auf dieser Erde", sagte Merkel auf ihrer Abschluss-Pressekonferenz zum G20-Gipfel in Hamburg. Wer so handele, stelle sich außerhalb des demokratischen Gemeinwesens.

Zugleich bedankte sich die Bundeskanzlerin bei allen Sicherheitskräften und bei allen, die für die Vorbereitungen des Gipfels Sorge getragen hätten. Sie betonte, dieser Dank komme von ihr und von allen G20-Staats- und Regierungschefs. Merkel sagte, sie habe mit dem Hamburger Polizeieinsatzleiter gesprochen und auch ihm den Dank übermittelt. Zudem besuchte sie gemeinsam mit dem Ersten Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz einige Sicherheitskräfte und würdigte ihre Arbeit.

Der Arbeiter Samariter-Bund Hamburg sowie die anderen Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, DLRG, Johanniter-Unfall-Hilfe, und Malteser Hilfsdienst waren mit ca. 500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bereich der Gefahrenabwehr sowie der Wasserrettung im Einsatz. Zusätzlich sorgen ca. 250 hauptamtliche Einsatzkräfte für den Sanitätsdienst an den Veranstaltungsorten.

Wir sind froh darüber, dass all unsere Einsatzkräfte zwar erschöpft aber gesund diesen Einsatz überstanden haben. Vielen Dank allen, die im Einsatz waren!