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Kunstverein Glinde übergibt großzügigen Spendenscheck für Ukraine-Nothilfe an den ASB Hamburg

19.05.2022
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Kirsten D. Milke, Gerd Prüfer, Ines Asser und Jule Andresen (v.l.n.r.) mit dem symboilschen Scheck des Kunstvereins Glinde an den ASB Hamburg. Foto: Kunstverein Glinde.

Die vom Kunstverein Glinde veranstaltete Kunstauktion „MAKE ART NOT WAR – Kunst gegen Not" wartete dieses Jahr mit einer Besonderheit auf: FORM-A( R )T-Künstler*innen spendeten Kunstwerke, deren Erlös der Ukraine-Nothilfe des ASB Hamburg zugute kommt.

Vor dem Hintergrund der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine veranstaltete der Kunstverein Glinde e.V. im Rahmen seiner 28. Internationalen Kunstausstellung FORM-A( R )T eine Kunstauktion mit dem Titel „MAKE ART NOT WAR – Kunst gegen Not“, bei der am Ende grandiose 1.875 Euro für die Ukraine-Nothilfe des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), Landesverbands Hamburg e.V. zusammenkamen.

Der stellvertretende Landesvorsitzende des ASB Hamburg und Jule Andresen vom Projektmanagement der Ukraine-Hilfe nahmen den symbolischen Spendenscheck aus den Händen von Kirsten D. Milke und Ines Asser vom Kunstverein Glinde freudig entgegen.

„Unser Kunstverein Glinde e.V. ist begeistert und wir sind auch ein wenig stolz auf das Gelingen unserer Kunstauktion, durch die diese beachtlich hohe Summe erzielt werden konnte“, sagte Kirsten D. Milke, 1. Vorsitzende des Kunstvereins Glinde.  

Gerd Prüfer bedankte sich herzlich: "Wir freuen uns sehr über das großartige Engagement des Kunstvereins Glinde. Das Geld werden wir für die Erstversorgung der Ukraine-Geflüchteten im Hamburger Hauptbahnhof einsetzen. Dort kommen immer noch im Schnitt 350 Menschen pro Tag an, die vom ASB mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer betreut und versorgt werden." 

Jule Andresen begleitete Gerd Prüfer zur Spendenscheck-Übergabe. Sie ist täglich am Hamburger Hauptbahnhof im Einsatz und erzählte von ihrer Arbeit: "Die Menschen kommen aus dem Krieg, sind erschöpft, traumatisiert und vor allem hungrig. Unser ASB-Team und die zahlreichen freiwilligen Helfer*innen empfangen sie bei ihrer Ankunft am Hauptbahnhof. Eine ganz wichtige Rolle übernehmen dabei die Übersetzer*innen, die vor allem emotional stark gefordert sind. Sie hören von den miterlebten Kriegshandlungen, Aufenthalten in Kellern unter Beschuss und die Sorge um die zurückgebliebenen Angehörigen. Diese Menschen aufzufangen, ist für jeden Helfer und jede Helferin eine besondere Herausforderung."

Das Geld kommt da an, wo es dringend gebraucht wird. Wer sich auch einbringen oder spenden möchte, der findet alle weiteren Informationen zur Ukraine-Hilfe hier. Der ASB Hamburg sagt DANKE!