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HAMBURG SCHOCKT erhält Asklepios-Lebensretter-Sonderpreis

21.09.2018
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Moderatorin Susanne Holst (3.v.r.) lud sich die Notfall-App HAMBURG SCHOCKT gleich auf ihr Smartphone und beglückwünschte das Team (v.l.n.r. Kirsten Hamann, Inga Burmeister, Thomas Ulbrich, Gerd Prüfer, Petra Witt) zum Asklepios Lebensretter-Sonderpreis. Foto: ASB Hamburg
Moderatorin Susanne Holst (3.v.r.) lud sich die Notfall-App HAMBURG SCHOCKT gleich auf ihr Smartphone und beglückwünschte das Team (v.l.n.r. Kirsten Hamann, Inga Burmeister, Thomas Ulbrich, Gerd Prüfer, Petra Witt) zum Asklepios Lebensretter-Sonderpreis. Foto: ASB Hamburg

Bereits zum vierten Mal wurde der Asklepios-Lebensretterpreis gemeinsam von Asklepios und dem Hamburger Abendblatt ausgelobt. Dieses Jahr wurde erstmals ein Sonderpreis vergeben, der an unsere ASB-Notfall-App HAMBURG SCHOCKT ging.

Hamburg, 21. September 2018 – Besser hätten es die Organisatoren des Asklepios-Lebensretterpreises nicht treffen können: perfektes Wetter, eine traumhafte Kulisse im ehemaligen Hauptzollamt in der Speicherstadt, eine zauberhafte Moderation Susanne Holst und - das wichtigste - Preisträger, die Großartiges geleistet und die mit ihren Geschichten das Publikum tief berührt haben.  

Alles in allem war es ein rundum gelungener Abend. Die Schirmherrin der Woche der Wiederbelebung, Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks, sprach die Begrüßungsworte und bedankte sich bei den Ausrichtern Dr. Thomas Wolfram, Konzerngeschäftsführer der Asklepios Kliniken, und Berndt Röttger, stellv. Chefredakteur des Abendblatts, für die großartige Idee, Menschen mit Zivilcourage in lebensbedrohlichen Situationen wie die des Herzstillstandes auszuzeichnen. Unter den fünf Nominierten wurden eine Schülerin und ein Kranfahrer, die gemeinsam einen vierjährigen Jungen vor dem Ertrinken retteten, von den Abendblatt-Lesern auf Platz 1 gewählt. Mehr Informationen zu den Preisgekrönten finden Sie auch hier https://bit.ly/2xAJQUE.

Besonderes Highlight für den ASB Hamburg war die erstmalige Vergabe eines Lebensretter-Sonderpreises, der an unsere Notfall-App HAMBURG SCHOCKT ging. Gerd Prüfer, stellv. Landesvorsitzender, nahm die Ehrung entgegen und appellierte nochmals an alle, die App herunterzuladen, AED-Geräte zu melden und sich als Ersthelfer registrieren zu lassen. „Mit HAMBURG SCHOCKT wollen wir zur erhöhten Hilfsbereitschaft in Erste-Hilfe-Situationen und somit zu einer Verbesserung der Überlebenschancen beim plötzlichen Herzstillstand in unserer Region beitragen – und das kann nur gelingen, wenn die Bevölkerung auch entsprechend informiert ist“, sagte Gerd Prüfer mit einem Augenzwinkern in Richtung des stellv. Chefredakteurs Berndt Röttger.  

Notfall-App mit Ersthelfer-Alarmierung

Während es bisher darum ging, bei einem plötzlichen Herzstillstand schnellstmöglich den Notruf abzusetzen, mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung zu starten und über einen weiteren Helfer vor Ort schnellstmöglich ein sich in der Nähe befindendes AED-Gerät einzusetzen, können neuerdings auch Ersthelfer, die sich in unmittelbarer Nähe des Unfallortes befinden, über die App alarmiert werden. Jeder, der über eine entsprechende Erste-Hilfe-Ausbildung, eine medizinische Fachausbildung oder eine Sanitäts- oder Rettungsdienstausbildung verfügt und dessen letzte Qualifizierung nicht länger als ein Jahr zurückliegt, kann sich als Ersthelfer registrieren.

Seit 2015 zieht die „SCHOCKT-Initiative“ immer weitere Kreise. Der ASB SCHOCKT auch in Berlin, Frankfurt, Hannover, Leipzig, Lüneburg, Kassel, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Die App ist selbstverständlich kostenfrei. Sie kann aus dem App Store iTunes und für Android-Geräte im Google Play Store gratis heruntergeladen werden.

Alle Detailinformationen zur HAMBURG SCHOCKT App inklusive zur Registrierung als Ersthelfer und der AED-Geräte gibt es auf der Website https://asb-schockt.de, per Mail unter infonoSpam@noSpamhamburg-schockt.de, auf Facebook www.facebook.com/HamburgSchockt oder auch telefonisch unter der 040 – 833 98 105.