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ASB-Sozialstationen bieten qualifizierte Pflegeberatung

12.05.2021
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Die ASB-Sozialstationen beraten und helfen bei der Suche nach dem passenden Angebot an Pflege und Betreuung. Foto ASB: M. Nowak.d umunterstützen Betreuungsformen in einem modernen Haus vereint. So kann genau das passende Angebot an Pflege und Betreuung gefunden werden.Bild: Ein Seniorenpaar bei einem Beratungsgespräch.
Die ASB-Sozialstationen beraten und helfen bei der Suche nach dem passenden Angebot an Pflege und Betreuung. Foto ASB: M. Nowak.

Ein langes und gutes Leben im eigenen Zuhause - das ist der Wunsch vieler älterer Menschen. Mit einem quartiersnahen Beratungs- und Vermittlungsangebot rund um das Thema Pflege bietet der ASB Hamburg älteren Menschen mit Hilfebedarf sowie deren Angehörigen qualifizierte Unterstützung – und das kostenfrei und trägerneutral.

Politik und Gesundheitswesen stehen vor einer großen Herausforderung: Wie kann bei der stetig wachsenden, alternden Gesellschaft eine adäquate und flächendeckende Versorgung der hilfs- und pflegebedürftigen Menschen gewährleistet werden? Die Nachfrage nach ambulanter und stationärer Versorgung steigt zunehmend. Dem ambulanten Bereich wird dabei eine besondere Rolle zuteil. Die Pflege zu Hause nimmt einen immer wichtigeren Platz in der Bevölkerung ein. Hauptversorger im ambulanten Bereich sind die Angehörigen, welche den größten "ambulanten Pflegedienst" in Deutschland abdecken. Aber welche Ansprüche haben die Pflegebedürftigen und die pflegenden Angehörigen? Der Bedarf an Information, Aufklärung und Beratung wird immer notwendiger.

Genau aus dieser Notwendigkeit setzt der ASB Hamburg mit seinem Sozialstationsansatz verstärkt auf ein qualifiziertes Beratungsangebot. „Aufgrund des großen Bedarf nach mehr Pflegeberatung haben wir vor vier Jahren damit begonnen, in unseren ASB-Sozialstationen speziell ausgebildete Pflegeberater*innen einzusetzen. Sie sind in der Lage, umfassend über Hilfs- und Pflegeangebote am Wohnort zu informieren und diese auch zu vermitteln“, informiert der Abteilungsleiter der Sozialen Dienste, Matthias Lüschen. Ob es um Haushaltsdienste, Maßnahmen zur Wohnraumanpassung, den Haus- und Pflegenotruf, unterschiedliche Pflegeangebote sowie deren Finanzierung oder auch Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten geht – die ASB-Pflegeberater*innen planen gemeinsam mit den Ratsuchenden die nötigen Hilfen zur Bewältigung des Alltags. Auch Angehörige können sich informieren, z.B. über Pflegekurse oder Entlastungsmöglichkeiten wie eine Tagespflege. Das Motto der ASB-Pflegeberatung lautet: „Im Quartier – gut beraten – stark vernetzt“.

Folgende ASB-Sozialstationen bieten eine kostenfreie und trägerneutrale Pflegeberatung an: