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Staatsrätin Lotzkat zu Gast in der ASB-Einrichtung für Zuwanderer in Kirchdorf-Süd

25.05.2023
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Staatsrätin Petra Lotzkat (Mitte) zu Besuch in der ASB-Notunterkunft in Kirchdorf-Süd. Marcus Szigeti, Michael Sander, Petra Lotzkat, Janne Hoppe und Folusho Wischnewski (v.l.n.r.). Foto: ASB Hamburg, Sonja Brier.
Staatsrätin Petra Lotzkat (Mitte) zu Besuch in der ASB-Notunterkunft in Kirchdorf-Süd. Marcus Szigeti, Michael Sander, Petra Lotzkat, Janne Hoppe und Folusho Wischnewski (v.l.n.r.). Foto: ASB Hamburg, Sonja Brier.

Petra Lotzkat, Staatsrätin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), stattete gestern der ASB-Einrichtung für Zuwanderer am Karl-Arnold-Ring in Kirchdorf Süd einen Besuch ab. Seit Anfang des Jahres betreibt der ASB Hamburg dort eine besondere Notunterkunft für Geflüchtete: in einem Trailerpark mit 50 Wohnwagen bietet die Unterkunft Platz für 200 Personen, vornehmlich Familien.  

Diese Form der Unterkunft ist bisher der einzige dieser Art. Aus diesem Grund war es der Staatsrätin ein besonderes Anliegen, sich persönlich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Begleitet wurde sie von der Leiterin der Stabstelle Flüchtlinge und übergreifende Aufgaben (SFA), Janne Hoppe und von Folusho Wischnewski, zuständig für den Bereich Themenkoordinierung, Monitoring und soziale Infrastruktur in der SFA.   

ASB Geschäftsführer Michael Sander und Einrichtungsleiter Marcus Szigeti führten durch die Einrichtung und standen für Fragen zur Verfügung. Die Staatsrätin zeigte sich sehr beeindruckt, sowohl von der vorbildlichen Führung der Einrichtung, aber vor allem auch von der wertschätzenden Einbindung der Nachbarschaft und der sehr guten Stimmung. „Auch wenn wir aktuell noch mit Umbaumaßnahmen beschäftigt sind und dem Bau eines Kinderspielplatzes, freut es uns sehr, dass sich Frau Lotzkat die Zeit genommen hat, um sich ein Bild von unserer Einrichtung zu machen“, bedankt sich Michael Sander für den Besuch und das Interesse der Staatsrätin. „Wir unterstützen die Anstalt öffentlichen Rechts „Fördern & Wohnen“ der Stadt Hamburg nicht nur sehr gern bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe der Unterbringung und Betreuung von Schutzsuchenden, sondern vor allem auch mit voller Überzeugung und mit Herzblut“, sagt Marcus Szigeti, Einrichtungsleiter Zuwanderer- und Wohnungslosenhilfe.  

Wer die Arbeit des ASB mit den Schutzsuchenden unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen. Wer ehrenamtlich helfen kann zum Beispiel beim Erlernen der deutschen Sprache oder dabei, Hamburg kennenzulernen, kann sich an die ASB-Zeitspender unter der Nummer 040 25330504 wenden. Zudem freut sich die Zuwandererhilfe auch über finanzielle Unterstützung für Projekte oder die Ausstattung der Einrichtungen. Spendenkonto: ASB Landesverband Hamburg e.V., Hamburger Sparkasse, IBAN DE35 2005 0550 1002 2457 91, BIC HASPDEHHXXX, Stichwort „Zuwandererhilfe“.