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Innensenator Andy Grote übernimmt Schirmherrschaft für die Notfall App HAMBURG SCHOCKT

21.09.2016
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Innensenator Andy Grote übernimmt die Schirmherrschaft für HAMBURG SCHOCKT, eine Initiative des ASB Hamburg gegen den plötzlichen Herztod. Foto: ASB Hamburg

Rechtzeitig in der Woche der Wiederbelebung freut sich der ASB Hamburg über die Zusage der Schirmherrschaft für die Initiative gegen den plötzlichen Herztod HAMBURG SCHOCKT

Hamburg, 21. September 2015 – Vor fast drei Jahren hat der ASB Hamburg die Initiative HAMBURG SCHOCKT gestartet mit dem Ziel, die Soforthilfe beim plötzlichen Herzstillstand zu verbessern. In der Regel sind die ersten Minuten entscheidend und  Ersthelfer spielen in der Wiederbelebung eine lebenswichtige Rolle, bis professionelle Hilfe vor Ort eintrifft.

Hamburgs Innensenator Andy Grote unterstützt die Initiative. „Auch in einer Großstadt wie Hamburg mit einer sehr hohen Dichte an Rettungskräften spielt die Soforthilfe eine lebenswichtige Rolle“, sagt der Innensenator. „Der plötzliche Herztod ist immer noch die häufigste Todesursache, allein in Hamburg trifft es jedes Jahr ca. 2.000 Menschen. Diese Zahl weiterhin zu verringern, für Aufklärung und eine größere Bereitschaft zur Ersten Hilfe in Notfällen zu sorgen, ist dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg ein wichtiges Anliegen. Ich übernehme daher sehr gern die Schirmherrschaft für die Initiative des Arbeiter-Samariter Bundes HAMBURG SCHOCKT“, so der Innensenator weiter.

Kern von HAMBURG SCHOCKT ist eine umfassende Datenbank, in der alle im Großraum Hamburg bisher verfügbaren AED-Geräte verzeichnet und auf einer Karte dargestellt sind. Die Datenbank können Sie über die Homepage www.hamburg-schockt.de anklicken oder sich als App HAMBURG SCHOCKT auf Ihr Smartphone runterladen. Über die App wird sofort der eigene Standort angezeigt, der Notruf kann abgesetzt werden und es wird umgehend der Standort des nächsten Defibrillators per GPS-Daten angezeigt. Ergänzend erhält die App eine notfallgerechte Kurzdarstellung der lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei einem Herznotfall. Die App ist selbstverständlich kostenfrei und kann aus dem App Store iTunes und für Android-Geräte im Google Play Store gratis herunterladen werden.

Aktuell sind ca. 700 AED-Geräte in der App verzeichnet und weit über  20.000 Downloads wurden bisher registriert. Hamburg hat damit eine Vorreiterrolle eingenommen und ist beispielhaft für andere Städte und Regionen, die sich der Initiative angeschlossen haben. Mittlerweile gibt es die Apps BERLIN SCHOCKT, FRANKFURT SCHOCKT, KASSEL SCHOCKT, LÜNEBURG SCHOCKT und SCHLEWSIG HOLSTEIN SCHOCKT und weitere werden in Kürze folgen.

Weitere Informationen zum Thema Erste Hilfe auch hier auf der Seite oder unter www.hamburg-schockt.de.