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Ein Jahr Ukraine Krieg – Großes ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete
Vor einem Jahr begann der schreckliche Angriffskrieg gegen die Ukraine. Damals dachte kaum jemand, dass der Krieg so lange dauern würde. Nach einem Jahr zeigt sich: Zehntausende Soldaten und Zivilisten wurden bereits getötet. Millionen Menschen flohen und fliehen noch aus der Ukraine - die meisten nach Polen und Deutschland.
Innerhalb kürzester Zeit setzte eine große Welle der Solidarität ein. Mittlerweile engagiert sich mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland ehrenamtlich für Geflüchtete aus der Ukraine.(Quelle: telquest GmbH). Der ASB koordiniert viele dieser ehrenamtlichen Hilfeleistungen. „Der ASB Hamburg hat viele Ukraine-Hilfe-Projekte auf die Beine stellen können, vor allem durch ehrenamtliche Unterstützung. Wir können uns auf die Ehrenamtlichen in unserer Stadt verlassen, die uns geholfen haben, den Menschen in den Bahnhöfen Orientierung zu bieten, Essen zu spenden, ukrainische Familien bei sich zu Hause aufzunehmen oder Schlafsäcke in Notunterkünfte vorbeizubringen“, zeigt sich der ASB-Landesvorsitzende Marcus Weinberg von der großen Hilfsbereitschaft beeindruckt.
Auch in den ASB Ortsverbänden gab und gibt es viele Menschen, die sich vor allem ehrenamtlich für die Geflüchteten aus der Ukraine einsetzen. Einer von ihnen ist Rene Grassau, der sich seit Beginn des Krieges ehrenamtlich beim ASB Ortsverband Hamburg-Mitte engagiert und in dieser Zeit unzählige Ukraine-Hilfe-Aktionen initiiert und mit auf den Weg gebracht hat. Gestern war er zu Gast im NDR Hamburg Journal (23.02.2023, 18:00 Uhr, Minute 06:08 - 10:35) und berichtete dort über viele der Projekte. Wer es verpasst hat, kann hier nochmals nachschauen.
„Wir alle wünschen uns innig, dass dieser fruchtbare Krieg bald endet. Aber so traurig es ist, wir werden noch lange mit den Folgen zu tun haben. Was mir Hoffnung gibt, ist das große Engagement der Menschen. Es ist ein starkes Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit in einer Zeit, in der in Europa Menschen aus Angst um Leib und Leben auf der Flucht sind”, bedankt sich Marcus Weinberg.
Wer die Ukraine-Hilfe des ASB Hamburg unterstützen möchte, der kann dies gern mit einer Spende tun.
Spendenkonto des ASB Landesverband Hamburg e.V.
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE35 2005 0550 1002 2457 91
BIC: HASPDEHHXXX
Stichwort: "Ukraine Hilfe"