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ASB Hamburg präsentiert HAMBURG SCHOCKT

25.11.2013
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  • Hamburg Schockt
Der Senator für Inneres und Sport Michael Neumann und ASB Hamburg Landesgeschäftsführer Michael Sander präsentieren die neue Notfall-App „HAMBURG SCHOCKT“ Foto: ASB/H. Angerer

Hamburg, 26. November 2013 - Seit Jahren wird bundesweit über das Thema „AED-Kataster“ diskutiert, also eine Auflistung aller öffentlich zugänglichen Defibrillatoren (AED steht für Automatisierte Externe Defibrillatoren). Hamburg geht jetzt als erste Stadt und erstes Bundesland mit gutem Beispiel voran, denn der ASB Hamburg hat sich erfolgreich dieser Aufgabe angenommen. Alle verfügbaren Daten wurden zusammengetragen und daraus eine Smartphone Applikation mit dem Namen HAMBURG SCHOCKT entwickelt. ASB Landesgeschäftsführer Michael Sander erklärt das Ziel: „Mit HAMBURG SCHOCKT wollen wir zur erhöhten Hilfsbereitschaft in Erste-Hilfe-Situationen und somit zu einer Verbesserung der Überlebenschancen beim plötzlichen Herzstillstand in unserer Region beitragen.“ 

Über die App wird sofort der eigene Standort angezeigt, der Notruf ausgelöst sowie der Standort des nächsten Defibrillators per GPS-Daten angezeigt. Ergänzend erhält die App eine notfallgerechte Kurzdarstellung der lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei einem Herznotfall.

Den Nutzen für die Stadt sieht auch Hamburgs Innensenator Michael Neumann, der für das Projekt die Schirmherrschaft übernommen hat. „Die App HAMBURG SCHOCKT hilft der Feuerwehr bei der Ortung des Unfallstandortes und trägt dazu bei, die Zeit bis zum Eintreffen der professionellen Rettungskräfte zu optimieren“, so der Innensenator.

Damit HAMBURG SCHOCKT tatsächlich viele Leben retten kann, ist es wichtig, eine größtmögliche AED-Dichte in Hamburg herzustellen. „Die Qualität der App steigt mit zunehmender Datenmenge. Wir sind daher auf die Unterstützung der Hamburger Bevölkerung angewiesen, indem sie uns hilft, alle AED-Standorte in Hamburg zu identifizieren“, appelliert der ASB-Landesgeschäftsführer.

Die App HAMBURG SCHOCKT ist selbstverständlich kostenfrei. Sie kann aus dem App Store iTunes und für Android-Geräte im Google Play Store gratis heruntergeladen werden. Hier die Links zum App Store http://www.asb-hamburg.de/ios-app bzw. zu GooglePlay http://www.asb-hamburg.de/android-app.

Den Download zum Film „HAMBURG SCHOCKT“ finden Sie unter:
HAMBURG SCHOCKT Video

Alle Detailinformationen zu HAMBURG SCHOCKT gibt es auf der Website www.hamburg-schockt.de, per Mail unter infonoSpam@noSpamhamburg-schockt.de, auf Facebook www.facebook.com/HamburgSchockt oder auch telefonisch unter der 040 – 833 98 105.

HAMBURG SCHOCKT rettet Leben – machen Sie mit!