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ASB-Bundesverband wählt Internationale Jugendbegegnung in Mölln zum Projekt des Monats August

28.08.2014
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Engagierte Diskussionen und gemeinsame kulturelle Aktivitäten standen im Mittelpunkt der dritten internationalen Jugendbegegnung in Mölln. Foto: ASJ Hamburg

Der ASB und die ASJ Hamburg organisierten diesen Sommer das bereits zum dritten Mal stattfindende internationale Sommercamp junger europäischer Samariter.

Unter dem Motto „Empowering Youth“ erlebten Jugendliche der Samariterverbände Polens, Litauens, Lettlands, Bosnien und Herzegowinas und Deutschlands.acht rundum gelungene Tage.

Gastgeber war in diesem Jahr der ASB Hamburg mit seiner Landesjugend. Zum Vorbereitungsteam gehörten neben Gerd Prüfer und Uwe Lohmann vom ASB-Landesverband Hamburg auch Laura Bulmane, Freiwilligenkoordinatorin des lettischen Samariterbundes LSA und Matthias Malt, Landesjugendleiter der ASJ Hamburg.

Im Mittelpunkt der Projektwoche stand das Thema Europa. Die Teilnehmer  alle zwischen 15 bis 24 Jahren jung - diskutierten engagiert über ihre Bildungschancen in Europa und die Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union.

 

Austausch über Ausbildungsmöglichkeiten in Europa

Begonnen hatte das Camp mit einer Recherche zum "Bologna Prozess" und der damit einhergehenden Harmonisierung des Studiums in Europa. Dabei konnten einige Teilnehmer aus eigener Erfahrung von den Vorteilen, aber auch von den Problemen dieses Systems berichten. Ein Hauptanliegen des Austauschs war jedoch die Diskussion über Ausbildungsberufe zu denen die Jugendlichen einen Einblick in verschiedenen Einrichtungen des ASB bekamen.


Der anschließende Ländervergleich und die Erkenntnisse der Probleme und Ungleichheiten diskutierten die Teilnehmer zum Abschluss der Woche mit den Politikern Matthias Albrecht (MdHB), Tobias von Pein (MdL) und Uwe Lohmann (MdHB) im Hamburger Rathaus. Unter anderem wurde eine Resolution mit Forderungen an die Politik, in Bezug auf die festgestellten Probleme, übergeben. Einen Bericht zur Diskussion im Rathaus sendete der Regionalsender Hamburg 1.

Die Internationale Begegnungswoche stand natürlich auch im Zeichen eines kulturellen Austausches. Unter anderem wurden gemeinsam die 80-er Jahre wiederbelebt, ein Kindergeburtstag gefeiert, Lieder gesungen, gegrillt, gespielt, gesnackt und vieles mehr.