Machbarkeitsstudie zum Umbau von Halle 15 in ein Begegnungszentrum in Rissen vorgestellt
Am 24. September hatte der Arbeiter-Samariter-Bundes Ortsverband Hamburg-Mitte e.V. (ASB OV Mitte) die Bezirksamtleiterin Altona, Dr. Stefanie von Berg, den ASB Landesvorstand und den ASB Ortsverband Hamburg-West sowie viele weitere Gäste in die Halle 15 in Rissen eingeladen. Anlass war die Präsentation der Machbarkeitsstudie zum geplanten Umbau der Halle, die die Lawaetz-Stiftung im Auftrag des Bezirksamts Altona durchgeführt hat. Ziel der Studie war es, zu prüfen, wie das denkmalgeschützte Gebäude in ein lebendiges Begegnungszentrum umgewandelt werden kann.
Hintergrund und Zielsetzung der Machbarkeitsstudie
Die Halle 15 ist Teil eines größeren Hallenkomplexes, den der ASB OV Mitte seit mehr als 25 Jahren als Lager- und Logistikzentrum für seine Auslandshilfeprojekte nutzt. Gleichzeitig dient die Halle bereits als Treffpunkt für Ehrenamtliche sowie als Veranstaltungsort für verschiedene Aktivitäten, die der ASB OV Mitte für die Nachbarschaft anbietet. Mit der Machbarkeitsstudie wurde geprüft, ob und wie eine zukunftsfähige Nutzung aussehen kann, die die vielfältigen Potenziale des Standorts weiterentwickelt und einen Ort der Begegnung und Vernetzung für die lokale Bevölkerung schafft.
Die Studie der Lawaetz-Stiftung umfasst eine technische und bauliche Analyse des Gebäudes sowie eine umfangreiche Bedarfsanalyse für die Nachbarschaft. Vorgeschlagene Nutzungskonzepte beinhalten Räume für kulturelle Veranstaltungen, sportliche Aktivitäten, Nachbarschaftstreffen und soziale Angebote. Auch ein Marktplatz mit Gastronomie, Schulungsräume und ein „Behördenpoint“ zur Unterstützung der Bewohner:innen bei administrativen Anliegen sind Teil der Planung.
Die Halle 15, ein denkmalgeschütztes Gebäude auf dem Gelände des Asklepios Klinikums, soll ein Treffpunkt für Rissen und das benachbarte Neubaugebiet Suurheid werden. Angedacht ist ein flexibles Nutzungskonzept, das lokale Initiativen, Ehrenamtliche und die Nachbarschaft miteinander verbindet. Der ASB OV Mitte, der bereits seit Jahren hier aktiv und sehr gut im Quartier vernetzt ist, wäre ein geeigneter Träger und Betreiber.
Fazit
Die Lawaetz-Stiftung hat mit der Machbarkeitsstudie einen wichtigen Grundstein für die Zukunft der Halle 15 in Rissen gelegt. Der Umbau in ein Begegnungszentrum könnte den Stadtteil nicht nur beleben, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur sozialen und kulturellen Infrastruktur leisten und schlussendlich zu einem Modellprojekt für nachhaltige Quartiersentwicklung werden.
Die nächsten Schritte sind nun: die Entscheidung des ASB OV Mitte zur Fortsetzung des Projekts und Übernahme der Rolle und Aufgaben sowie die Entscheidung von Politik und Verwaltung, dass das Begegnungszentrum Halle 15 umgesetzt werden soll. Fortsetzung folgt!
Für weitere Informationen zu dem Thema wenden Sie sich gern den ASB OV Mitte, telefonisch unter der Nummer 040 831131 oder per Mail an ov-mitte@asb-hamburg.de.