Drei Jahre Krieg in der Ukraine: Unsere Solidarität bleibt ungebrochen

21.02.2025
 | 
  • Sozialeinrichtungen GmbH, 
  • OV-Mitte, 
  • OV-Nordost, 
  • Landesverband, 
  • Pressemeldungen, 
  • Auslandshilfe, 
  • Flüchtlingshilfe
In Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Samariterbund SSU sind "Wärmepunkte“ in Kiew eingerichtet worden. Die Wärmepunkte sind Anlaufstellen, um sich beim Ausfall der Heizung aufzuwärmen, Handys aufzuladen oder ein warmes Getränk zu erhalten, z.B. wenn es nach Angriffen auf die Infrastruktur zu Stromausfällen kommt. Foto: ASB.

Am 24. Februar 2025 jährt sich der Beginn der Eskalation des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zum dritten Mal. Drei Jahre voller Leid, Verlust und Zerstörung. Die humanitären Folgen sind verheerend: 12,7 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, rund 6,8 Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht, während weitere 3,6 Millionen innerhalb ihres Heimatlandes vertrieben wurden. Mehr als 12.000 Zivilistinnen und Zivilisten, darunter über 2.400 Kinder, haben ihr Leben verloren. Zehntausende wurden verletzt (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung). Schulen, Krankenhäuser und kritische Infrastruktur sind schwer beschädigt, Millionen Menschen leben mit ständiger Unsicherheit und Angst.

Unsere Solidarität und Hilfsbereitschaft sind ungebrochen.

Der ASB Hamburg bleibt an der Seite der Ukraine

Seit dem ersten Kriegstag steht der Arbeiter-Samariter-Bund Hamburg an der Seite der Ukraine. Gemeinsam mit vielen engagierten Helferinnen und Helfern hat der ASB wertvolle Unterstützungsangebote geschaffen – sowohl vor Ort als auch für Geflüchtete in Hamburg. Von den dringend benötigten Wärmepunkten in Kiew bis hin zu Anlaufstellen in Hamburg wie dem Welcome-Point am Hauptbahnhof, der Kleiderkammer oder der Essensausgabe: Der ASB hilft dort, wo er gebraucht wird.

Doch unser Engagement geht weit über die akute Nothilfe hinaus. Wir setzen uns für die Integration und Vernetzung der Geflüchteten ein.

  • Mit der Initiative "Tausch und Schnack" ermöglichen wir ukrainischen Familien in Hamburg den Austausch untereinander und mit der lokalen Gemeinschaft in Eimsbüttel. Darüber hinaus sammelt der ASB Ortsverband Hamburg-Mitte Sach- und Geldspenden und unterstützt die Aufbauarbeiten in Krementschuk.
  • Der "Quiddje Point" des ASB Ortsverband Hamburg-Nordost bietet Geflüchteten einen geschützten sozialen Treffpunkt, wo wöchentliche Bastel- und Spielnachmittage stattfinden, Sozialberatungen durchgeführt und Sprachkurse sowie Workshops angeboten werden.
  • Unsere Patientenlotsen bieten ergänzende Sozialberatung und Hilfe bei der Organisation der behördlichen Angelegenheiten sowie einer möglicherweise notwendigen Folgebehandlung und -unterbringung für ukrainische Soldaten, die in besonderem Maße unter den Kriegstraumata leiden.

Dank an unsere Helferinnen und Helfer

Ohne die unermüdliche Unterstützung der zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer wäre diese Arbeit nicht möglich. Ihr Engagement ist ein Zeichen lebendiger Solidarität und gibt Hoffnung in dunklen Zeiten.

Hoffnung auf Frieden – unsere Hilfe geht weiter

Der Wunsch nach Frieden ist größer denn je. Während auf internationaler Ebene diplomatische Initiativen zur Beendigung des Krieges diskutiert werden, bleibt die Lage für die Menschen in der Ukraine weiterhin dramatisch. Deshalb ist unsere Hilfe weiterhin notwendig.

Wer die Ukraine-Hilfe des ASB Hamburg unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun:

Spendenkonto des ASB Landesverband Hamburg e.V.
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE35 2005 0550 1002 2457 91
BIC: HASPDEHHXXX
Stichwort: "Ukraine Hilfe"

Jede Spende hilft, Not zu lindern und den Betroffenen eine Perspektive zu geben. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin ein Zeichen der Menschlichkeit setzen.

Wir vergessen die Ukraine nicht. Wir helfen weiter.