ASB-Neujahrsessen mit ehrenvollen Überraschungen

10.06.2022
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v.l.n.r.: Hildegard Beese, Jens Burgemeister (Vorstand), Christoph von Hurter (Stiftung Lebenswerk Hamburg), Ortwin Runde (Bürgermeister a.D.), Gisela Runde, Dr. Martin Schäfer (Vorstand), Gerd Prüfer (stellv. Landesvorsitzender), Dr. Kirsten Dargers (Kontrollkommission), Harald Beese (Träger Bundesverdienstkreuz), Ernst-Jürgen Schönborn (Aufsichtsrat ASB SE Hamburg GmbH), Michael Sander (Geschäftsführer). Foto: P. Witt

Einmal im Jahr kommen unsere ehrenamtlichen Mitglieder des Aufsichtsrates sowie des Landesvorstandes zusammen, um sich bei einem gemeinsamen Essen in fröhlicher Atmosphäre auszutauschen, zu informieren und einen schönen Abend zu verbringen. Das Landhaus Scherrer lieferte dafür den perfekten Rahmen und um Danke zu sagen für die vielen Jahre, Monate und Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit, die notwendig sind, um eine Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation wie den ASB Hamburg zu lenken und zu leiten.

Gerd Prüfer, unser stellvertretender Landesvorsitzender, hieß die kleine, aber feine Runde herzlich willkommen und freute sich, dass trotz der schwierigen Umstände und vielen Absagen ein gemeinsamer Termin gefunden wurde. Ein erstes Highlight setzte er mit der Danksagung an Harald Beese, dem von Innensenator Andy Grote stellvertretend für den Bundespräsidenten das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen wurde. „Du bist der erste Hamburger Samariter, dem diese Auszeichnung verliehen wurde, und das zeigt deutlich deine besondere Rolle für den ASB Hamburg, aber auch für die Zivilgesellschaft in Hamburg.“ Der ASB Hamburg habe durch das Wirken von Harald Beese den Weg von einer reinen Hilfsorganisation zu einer umfassenden Hilfsorganisation und einem Wohlfahrtsverband gemeistert. Dazu habe Mut und Weitsicht, aber auch die Unterstützung und Mitwirkung seiner Frau Hildegard Beese gehört. In seinem abschließenden Dank findet Gerd Prüfer warme Worte für seinen langjährigen Weggefährten: „Harald, wir als Landesvorstand und Landesausschuss sagen im Namen aller Hamburger Samariterinnen und Samariter DANKE und sind mächtig stolz, so eine Persönlichkeit in unseren Reihen zu haben.“

Ganz ohne Vorankündigung folgte dann wenig später eine weitere, ganz besondere Ehrung: Margit Tschentscher, die leider an dem Abend verhindert war, und Ernst-Jürgen Schönborn wurden mit dem ASB-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet. Knut Fleckenstein, der aufgrund eines politischen Termins nicht teilnehmen konnte, ließ per Grußbotschaft ausrichten: „Im Kreise meiner ersten Freunde im ASB wäre es mir heute sehr wichtig gewesen, mich persönlich für die wertvolle Unterstützung zu bedanken und mit euch anzustoßen. Ich hoffe, wir können das im Sommer nachholen.“ Michael Sander bedankte sich bei Ernst-Jürgen Schönborn für die „gute Kontrolle“ und die große Expertise. „Beim ASB hatte ich die Chance, meine Talente für einen guten Zweck einzusetzen. Deswegen bin ich gern im Aufsichtsrat und hoffe, dass ich das auch noch viele weitere Jahre machen kann und darf“, sagte ein sichtlich gerührter Ernst-Jürgen Schönborn.

Aber damit war noch nicht genug der Danksagungen. Ein weiteres Mal traten Michael Sander und Gerd Prüfer vor die Gruppe, um Ortwin Runde in seiner langjährigen Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender zu verabschieden und ihm für seine wertvollen Dienste zu danken. „Ohne deinen Einsatz wäre es nicht zum Bau unserer Werkstatt-Kita Redderbarg gekommen“, würdigte Michael Sander das große Engagement des Ersten Bürgermeisters a.D. „Ich musste nicht lange überlegen, als mich damals Angelika Mertens fragte, ob ich diese Funktion übernehmen möchte. Und wenn ich mir ansehe, wie der ASB aktuell dasteht mit den Werkstatt-Kitas und der beachtlichen häuslichen Pflege, dann scheint er mir gut gerüstet für die Zukunft. Mir war es eine Ehre, hier mitgewirkt haben zu dürfen“, gab Ortwin Runde den Dank zurück.

Insgesamt war es ein ganz besonderer Abend mit vielen ehrenvollen Überraschungen. Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten und vielen Dank allen Ehrenamtlichen, die ihre wertvolle Zeit dem ASB schenken und ihn zu dem machen, was er ist – eine Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation von Menschen für Menschen.